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Foto: Andrew Caballero-Reynolds / AFP
US-Präsident Donald Trump hat mit der Exportnation Japan ein Handelsabkommen abgeschlossen. Der Präsident kündigte am Dienstag (Ortszeit) an,die USA würden Zölle in Höhe von 15 Prozent auf Importe aus Japan erheben. Ursprünglich hatte Trump mit 25-Prozent-Zöllen gedroht.
Zudem werde Japan auf seine »Anweisung« 550 Milliarden Dollar in den Vereinigten Staaten investieren,schrieb er in seinem sozialen Netzwerk Truth Social.
«Wir haben gerade ein massives Abkommen mit Japan abgeschlossen,vielleicht das größte Abkommen,das jemals geschlossen wurde»,schrieb Trump. So etwas habe es noch nie gegeben. Japan werde sich für den Handel öffnen,schrieb er und zählte Autos,Lastwagen,Reis und andere Produkte auf.
Keine Angaben machte Trump zunächst darüber,ob auch die Zölle auf japanische Automobile gelockert werden sollen. Fahrzeuge machen über ein Viertel aller japanischen Exporte in die Vereinigten Staaten aus und unterliegen derzeit einem Zoll von 25 Prozent. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Informationen aus der Industrie und der US-Regierung,dass die Zölle auf Kraftfahrzeuge durch das Abkommen auf 15 Prozent gesenkt werden.
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Bei Handelsgesprächen mit den USA werden am Mittwoch Vertreter der Europäischen Union erwartet. »Morgen kommt Europa,und am Tag danach kommen einige andere«,kündigte Trump an.
hen/Reuters/dpa