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    gültig von: Sonntag, 05.01.2025 03:00 Uhr voraussichtlich bis: Sonntag, 05.01.2025 10:00 Uhr.  Nach kurzzeitig kräftigem Schneefall gehen die Niederschläge im Laufe der Nacht zum Sonntag in Regen über. Dieser kann auf kalten Böden gebietsweise gefrieren. Es besteht die Gefahr von Glatteis! Im Laufe des Sonntagvormittags setzt sich dann die Milderung auch in tiefen Lagen vollends ...
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  • BUND und NABU: Umweltschädliche Subventionen abbauen und in Schutz von Natur und Klima investieren

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    Apple-Geräte haben sich in vielen Unternehmen einen festen Platz erobert. Oft liest man in Job-Beschreibungen davon, dass die Mitarbeiter sich auf eine hundertprozentige Apple-Ausstattung freuen dürfen. Das gilt bei einigen scheinbar als Benefit. Doch wie viel steckt hinter dem glänzenden Apfel-Logo? Ist es nur Prestige, eine Employer-Branding-Maßnahme oder bringen iPhones, MacBooks und Co. echte Vorteile ...
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    Am 09.01.25 findet im  Robert- Kötzle Saal in der TV-Jahnhalle.Friedenstr. 7, GP-Holzheim,  die Jahres -Abteilungsversammlung der Sänger statt. Beginn: 19.30 Uhr . Zur Teilnahme sind neben den Sängern auch die TVH- Mitglieder und Gäste, die sich für den Chorgesang interessieren, eingeladen. Neben den Berichten über die Tätigkeiten im 2024 stehen die Neuwahlen und die Abstimmung über ...
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    Hunderte Naturschützer*innen senden starkes Zeichen nach Berlin 65 Milliarden Euro umweltschädlicher Subventionen besser in Klima und Natur investieren Maßnahmen und Schutzprogramme brauchen langfristige Finanzierung und Planbarkeit   Hunderte Naturschützer*innen haben heute (5.1.2025) ein starkes Zeichen vom Bodensee nach Berlin gesendet. Mit Blick auf die Bundestagswahl im Februar forderten die Teilnehmenden der 48. Naturschutztage in einer ...
  • VPN im Urlaub nutzen: So bleiben Reisende vor Hackern geschützt

    ͏Cybersic͏herheit͏ fü͏r Reisende ist längst e͏in zentrales The͏ma, d͏enn gerade͏ im U͏rlaub wird häufig au͏f öffentlic͏he W͏LA͏N-H͏otspots un͏d fremde Netzwerke zurückgegriffen. ͏Ein Virtual P͏rivate Network (VPN) kann͏ hier ͏für Sicherheit sorgen͏, da es den͏ Daten͏verkehr vers͏chlüsse͏lt un͏d so vor neugierig͏en Blick͏en schützt. Gleic͏h͏zeit͏ig hilft ͏ein VPN da͏bei, G͏eobeschrä͏nkungen zu umgehen, ͏sodass man auc͏h ͏im Ausland͏ ...
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    Am Samstag, den 1. Februar 2025, lädt der Handharmonika-Club (H.H.C.) Waldhausen zu einem besonderen Konzertabend in die Remstalhalle Waldhausen ein. Unter dem Titel „To the Moon and Back“ wird das Publikum auf eine musikalische Reise mitgenommen, die von der Sehnsucht, der Unendlichkeit und den Geheimnissen des Mondes bzw. des Weltraums inspiriert ist. Besucherinnen und Besucher ...
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    Gerade jetzt zum „Veganuary“ liegt eine vegane oder vegetarische Ernährung im Trend. Im Supermarkt finden Verbraucher:innen mittlerweile eine große Bandbreite an Fleisch- und Milchersatzprodukten. Die Vorteile einer fleischarmen Ernährung für Klima-, Umwelt- und Tierschutz sind unbestritten. Ob pflanzliche Ersatzprodukte auch gesund sind, lässt sich laut Dr. Stefan Kabisch, Studienarzt und Ernährungsforscher an der Berliner Charité, ...

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foodwatch-Marktstudie: 86 Prozent der Getränke für Kinder sind überzuckert – foodwatch fordert Limo-Steuer 

2024-08-22     filstalexpress.de HaiPress

136 Kindergetränke im Test: Im Schnitt sechseinhalb Würfelzucker pro Glas

„Kong Strong Guava Flavour“ Energydrink von Lidl mit 26 Zuckerwürfeln pro Dose am stärksten überzuckert

foodwatch fordert: Bundesregierung muss Kindergesundheit schützen

Ein Großteil der Getränke für Kinder ist überzuckert. Das ist das Ergebnis einer umfassenden Marktstudie der Verbraucherorganisation foodwatch. Demnach enthalten 117 von insgesamt 136 untersuchten Getränken (86 Prozent) mehr als fünf Gramm Zucker je 100 Milliliter – für diesen Zuckergehalt wäre in Großbritannien die Limo-Steuer fällig. Im Schnitt enthielten die Limos,Energydrinks und Fruchtsaftgetränke 7,8 Prozent Zucker,das sind mehr als sechseinhalb Zuckerwürfel pro 250-Milliliter Glas. foodwatch forderte die Ampel-Regierung auf,endlich eine Limo-Steuer nach britischem Vorbild einzuführen. In Großbritannien haben die Hersteller als Folge der Steuer den Zuckergehalt in ihren Getränken stark reduziert,und auch der Zuckerkonsum von Kindern sank. Zum Schutz der Kindergesundheit brauche es außerdem effektive Werbeschranken für ungesunde Produkte und eine gesetzliche Altersgrenze für den Verkauf von Energy-Drinks.

„Der Konsum zuckerhaltiger Getränke im Kindes- und Jugendalter ist ein wesentlicher Risikofaktor für Übergewicht,Diabetes und Herzerkrankungen. Wirksame Maßnahmen zur Reduktion des Süßgetränke-Konsums sind deshalb dringend notwendig”,sagte Prof. Dr. med. Berthold Koletzko,Leiter der Abteilung Stoffwechsel und Ernährung an der Kinderklinik der Universität München.

Für die Marktstudie hat foodwatch in den fünf größten Supermärkten (Edeka,Rewe,Aldi,Lidl und Kaufland) sämtliche Getränke eingekauft,deren Verpackung Kinder und Jugendliche ansprechen soll,beispielsweise durch den Aufdruck von Tieren und Comicfiguren oder durch eine besonders „coole“ Produktgestaltung wie etwa bei Eistees oder Energydrinks. Getränke,die in einer fast ausschließlich von Kindern getrunkenen Darreichungsform verkauft werden,wurden ebenfalls einbezogen (Trinkpäckchen oder kleine Flaschen mit Saugverschluss). Zu den untersuchten Produkten gehören etwa Limonaden,Fruchtsäfte,Energydrinks,Mineralwasser und Eistees. Milchbasierte Getränke wurden nicht berücksichtigt.

„Unsere Marktstudie zeigt: Ausgerechnet Getränke für Kinder und Jugendliche sind maßlos überzuckert. Es ist perfide und verantwortungslos,wie die Getränkeindustrie Kinder mit Zuckerbomben ködert und damit deren Gesundheit aus Spiel setzt”,sagte Luise Molling von foodwatch.

Einige Ergebnisse der foodwatch-Marktstudie im Überblick:

Mehr als jedes zweite Kindergetränk (57 Prozent) ist mit einem Zuckergehalt von über acht Gramm je 100 Milliliter stark überzuckert.

Das zuckrigste Getränk im Supermarkt,das eher an ältere Kinder beworben wird,ist der Energy Drink „Guava Flavour“ der Lidl-Eigenmarke „Kong Strong“ – er enthält 15,6 Gramm Zucker auf 100 Milliliter. Mit nur einer Dose nimmt ein Teenager 78 Gramm Zucker zu sich,das entspricht 26 Zuckerwürfeln und ist mehr als dreimal soviel,wie Kinder und Jugendliche maximal am Tag zu sich nehmen sollten.

Die bei Kindern beliebten Trinkpäckchen sind besonders stark gesüßt — sie enthalten im Durchschnitt ganze 8,6 Prozent Zucker.

Nur vier der 136 getesteten Produkte (drei Mineralwasser und ein Nektar) würden einen grünen Nutri-Score (A oder B) erhalten. Knapp ein Viertel (23 Prozent) würden mit einem gelben C gekennzeichnet (meist reine Säfte,Schorlen sowie süßstoffgesüßte Getränke).

Der Großteil der Kindergetränke,knapp drei Viertel (74 Prozent),erhielte einen orangenen oder roten Nutri-Score (D oder E).

Säfte sind auch keine gesunden Durstlöscher: Unter den zuckrigsten Getränken mit einem Zuckergehalt von über acht Gramm je 100 Milliliter finden sich auch viele reine Fruchtsäfte.

Lediglich drei der 136 Kindergetränke enthielten weder Zucker noch Süßstoffe.

Süßgetränke bilden eine Hauptquelle für den Zuckerkonsum von Minderjährigen. Mit nur einem 250-Milliliter-Glas eines durchschnittlich gesüßten Getränks nimmt ein Kind bereits knapp 20 Gramm Zucker und somit vier Fünftel der vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte maximal empfohlenen Tagesmenge an Zucker zu sich. Laut Weltgesundheitsorganisation gelten zuckrige Getränke als wesentliche Treiber für Adipositas und damit verbundene Krankheiten wie Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

„Bei der Prävention ernährungsbedingter Krankheiten versagt die deutsche Ernährungs- und Gesundheitspolitik auf ganzer Linie. Das Motto ist offenbar: Konzernprofit vor Kinderschutz”,kritisierte Luise Molling. Statt mit einer Limo-Steuer,umfassenden Werbeschranken und einer gesetzlichen Altersgrenze für den Verkauf von Energydrinks eine gesunde Kinderernährung zu fördern,setze man vor allem auf freiwillige Maßnahmen der Industrie. Eine Studie der TU München belegte erst kürzlich,dass die Getränkeindustrie ihren ohnehin wenig ambitionierten Zielen bei der Zuckerreduktion meilenweit hinterherhinkt. Zwischen 2015 und 2021 reduzierte sich der durchschnittliche Zuckergehalt in Erfrischungsgetränken lediglich um zwei Prozent,während in Großbritannien im gleichen Zeitraum durch die Limo-Steuer eine Reduktion um 29 Prozent erfolgt ist. Laut einer aktuellen Studie der Universität Cambridge sank damit auch der Zuckerkonsum bei Kindern und Erwachsenen.

Quellen und weiterführende Informationen:

foodwatch-Marktstudie Kindergetränke

Fotostrecke inkl. Grafiken zum Download

Bewegtbilder der getesteten Produkte

Studie der Universität Cambridge zum Rückgang des Zuckerkonsums infolge der UK-Limosteuer

Studie der TU/LMU München und DANK-Allianz zum Zuckergehalt in Softdrinks:  “Reduktionprogramm der Bundesregierung unzureichend”

Empfehlungen des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) zum Zuckerkonsum von Kindern und Jugendlichen

WHO zu Zuckergetränken

 

PM foodwatch e.V.

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