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Leipzig im Morgenlicht: Sächsische Metropole mit stärkstem Anstieg

Foto: Jennifer Brückner / dpa

Der Anstieg von Mieten auf Immobilienportalen schwächt sich ab. Angebotsmieten von unmöblierten Wohnungen verteuerten sich ohne Berücksichtigung der Inflation von Juli bis September um 0,5 Prozent zum Vorquartal,wie das Kiel Institut für Weltwirtschaft mitteilt. Im Vorquartal lag das Plus bei 0,7 Prozent. Berücksichtigt man die Inflation,stagnierten die Mieten im dritten Quartal sogar.

»Die Preisdynamik am Mietmarkt hat sich nach den hohen Steigerungen der letzten Jahre deutlich abgekühlt«,sagte der zuständige Projektleiter am Kiel Institut,Jonas Zdrzalek. Warum tritt die Entwicklung trotz hoher Nachfrage ein? Zdrzalek hält es für möglich,dass eine Grenze erreicht sei: Mieter könnten oder wollten nicht mehr Miete zahlen. Auch verschiebe sich womöglich die Nachfrage hin zu etwa möblierten Wohnungen und Wohngemeinschaften.

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Grundlage der Analyse ist der Greix-Mietpreisindex,der Angebotsmieten in 37 deutschen Städten und Regionen bündelt. Es handelt sich überwiegend um städtische Zahlen von Immobilienplattformen und Maklerwebseiten. Zu beachten ist,dass manche Wohnungen auf solchen Portalen nicht auftauchen. Das kann etwa günstige Wohnungen betreffen,die unter Bekannten vermittelt werden.

mamk/dpa-AFX

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