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Biontech-Mitarbeiter in einer Forschungseinrichtung des Unternehmens

Foto: Helmut Fricke / picture alliance / dpa

Mit seinem Covid-Impfstoff ist Biontech groß und erfolgreich geworden. Jetzt setzt das Mainzer Pharmaunternehmen auf neuartige Krebsmedikamente und erwartet in den kommenden Monaten Milliarden dafür. Im zweiten Quartal 2025 seien die beiden zentralen Säulen der Onkologie-Strategie gestärkt worden,sagte Biontech-Chef und -Mitbegründer Uğur Şahin. Er verwies auf die im Juni vereinbarte Kooperation mit dem US-Konzern Bristol Myers Squibb,die in den kommenden Monaten Milliarden in die Kassen spülen wird.

Vorabzahlung in Milliardenhöhe

Die beiden Unternehmen hatten sich auf eine gemeinsame globale Entwicklung und Kommerzialisierung eines der vielversprechendsten Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Krebs namens BNT327 geeinigt,wofür die Amerikaner reichlich Geld zahlen. Eine Vorabzahlung in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar wird im dritten Quartal erwartet.

Im Zentrum der Strategie steht der Antikörper BNT327,für den bereits mehr als 20 Studien bei mehr als zehn Tumorarten geplant oder gestartet wurden. Noch in diesem Jahr soll zudem eine zulassungsrelevante Phase-III-Studie bei einer aggressiven Form von Brustkrebs beginnen. Auch für die Behandlung von Lungenkrebs laufen bereits Studien in späten Phasen. Bereits vor der Pandemie hatte sich Biontech auf Krebstherapien spezialisiert.

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Im zweiten Quartal dieses Jahres kletterte der Umsatz zwar auf 260,8 Millionen Euro (im Vorjahr waren es 128,7 Millionen). Unter dem Strich stand dennoch ein Verlust von 386,6 Millionen Euro. Damit konnte Biontech jedoch das Defizit mehr als halbieren. Im zweiten Quartal 2024 hatte das Minus noch knapp 808 Millionen betragen.

jpe/dpa/Reuters

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