„Das neue Klinikum ist eine Gemeinschaftsleistung,die zeigt,daß unser Landkreis zu landesweiter Beachtung wieder zurückfinden kann. Denn eine hochklassige soziale Daseinsvorsorge bei der Gesundheitsversorgung ist ein Ausweis der Stärke!“,sagt die st.v. SPD-Kreistags-Fraktionsvorsitzende und Aufsichtsrätin,Susanne Widmaier. „Der Blick geht nun nach vorne. Das moderne Klinikum soll zum Erfolg,der auch über den Landkreis hinaus Wirkung entfaltet,werden“
Das heißt für die SPD auch,dass weiterhin eine unterstützende Flankierung von Land und Bund für den nachhaltigen Erfolg der Klinik gefordert ist. Denn im Kreistag ist bislang für alle Seiten klar,dass sowohl der Bund bei der Finanzierung des laufenden Betriebes der Krankenhäuser in Deutschland wie auch das Land mit seiner gesetzlichen Pflicht der auskömmlichen Investitionsfinanzierung der Krankenhäuser beide mehr gefordert sind. „Diese Erinnerung darf man in den Dank einschließen“,heißt es aus den Reihen der SPD-Kreisräte. In das Lob einschließen will man gerne auch Jürgen Lämmle,den in der ersten Entscheidungsphase,ob Neubau oder Sanierung des Altbaus,amtierenden Ministerialdirektor und Amtschef im Gesundheitsministerium des Landes war. Der frühere Göppinger erste Bürgermeister,war damals ein guter Ratgeber für den weitsichtigen Schritt,der nun gegangen worden ist.
„Wir haben nun aber auch Erwartungen an die Klinik und an uns selber“,sagt der stv. Fraktionsvorsitzende Peter Hofelich. „Für den nachhaltigen Erfolg der zentral zwischen Stuttgart und Ulm gelegenen Klinikums,kommt es nun auch darauf an,wieder Marktanteile bei verlorenen Patienten und sich nach außen orientierenden Randgemeinden des Landkreises zurückzuholen. Das muss klare Aufgabenstellung sein und wäre auch ein Beitrag Richtung der geforderten ‚schwarzen Null‘“.
Kreisrat und Aufsichtsrat Eberhard Keller wies auf einen anderen für seine Fraktion bedeutsamen Aspekt hin: „Von Beginn an ist für uns als SPD auch klar,daß wir eine Mitarbeiterschaft im Klinikum haben und anstreben,die motiviert,gut ausgestattet und gut bezahlt ihren Aufgaben für eine Dienstleistung zum Wohle der Patienten nachgehen kann!“ Die SPD-Fraktion hofft,daß der stimmungsvolle Einzugstag und die funktional wie architektonisch glänzende Anlage nun auch alle dazu motiviert,die gesamte Campus-Idee einmütig und wie geplant weiter zu verfolgen !
PM SPD Kreistagsfraktion Göppingen