Neueste

  • Dankeschön an die WMF-Azubis – Spende unterstützt das Mehrgenerationenhaus Geislingen

    Das Mehrgenerationenhaus (MGH) Geislingen freut sich über eine großzügige Spende in Höhe von 2.509 Euro, die von den Auszubildenden der Groupe SEB, zu der die WMF gehört, im Rahmen des Weihnachtsmarkts 2024 gesammelt wurde. Im Februar dieses Jahres überreichten die Azubis den symbolischen Spendenscheck an das MGH-Team. Nach der Genehmigung durch den Gemeinderat Ende März ...
  • Verkaufsoffener Sonntag und Täles-Hitparade in Gosbach begeistert bei strahlendem Sonnenschein

    Am vergangenen Sonntag, dem 18. Mai 2025, wurde Gosbach zum Treffpunkt für Musikfreunde, Familien und Shoppingbegeisterte: Die Täles-Hitparade mit verkaufsoffenem Sonntag lockte bei traumhaftem Frühlingswetter zahlreiche Besucherinnen und Besucher in das Einkaufsareal der Drackensteiner Straße ein. Bereits zur Eröffnung um 12 Uhr durch Bürgermeister Herbert Juhn herrschte reges Treiben rund um das Einkaufsareal. Die Sonne ...
  • Erfolgreiche Einsatzübung: Über 450 Einsatzkräfte trainieren Ernstfall eines Massenanfalls von Verletzten

    Katastrophenschutz und ALB FILS KLINIKUM proben Rettungskette von fiktiver Alarmierung am Berufs-schulzentrum Göppingen bis zur Versorgung im Klinikneubau. Ein Gerüsteinsturz mit Massenpanik bildete das Ausgangsszenario einer groß angelegten Katastrophenschutzübung, die am Samstag, 17.05.2025, unter der Bezeichnung „GoepEx2025“ in Göppingen durchgeführt wurde. Über 450 Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes des Landkreises Göppingen und des ALB FILS KLINIKUMS trainierten ...
  • Entdecke Heimat im Landkreis Göppingen 2025 – Neue Broschüre mit Treffs und Veranstaltungen aus dem ganzen Landkreis ist erschienen

    Die Mitglieder des Netzwerks “Meine. Deine. Unsere Heimat!?” freuen sich sehr, auch für das Jahr 2025 der Öffentlichkeit die neue Broschüre “Entdecke Heimat im Landkreis Göppingen” präsentieren zu können. Unter dem Motto “Menschen kennenlernen / Mitmachen / Heimat entdecken” finden die Leserinnen und Leser in der Broschüre eine ganz neu zusammengestellte Übersicht über offene und ...
  • Fahrgastbeirat zur möglichen Abschaffung des Klinik-Shuttles: Menschen mit Behinderung, Seniorinnen und Senioren verdienen Respekt!

    Der Fahrgastbeirat des Landkreises Göppingen lädt die Bevölkerung zu seiner nächsten Sitzung am kommenden Montag, 26. Mai in Geislingen sehr herzlich ein. Im Mittelpunkt steht der „VVS-Rider“ im Bereich Geislingen, insbesondere der Klinik-Shuttle zum Göppinger Alb-Fils-Klinikum. Während Kreisverwaltung und VVS den „Rider“ insgesamt als Erfolgsmodell bezeichnen, empfehlen sie dem Kreistag die Abschaffung des Shuttles. Die ...
  • Enttäuschung über Verzögerung beim Glasfaserausbau

    In den Gemeinden Salach, Gingen an der Fils und Kuchen kommt der Glasfaserausbau weiterhin nicht voran. Die UGG (Unsere Grüne Glasfaser), die in allen drei Gemeinden den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Angriff nehmen wollte, hat nun überraschend mitgeteilt, dass der Ausbau verschoben wird. In Gingen und Kuchen hatte die UGG bereits Informationsveranstaltungen durchgeführt und um Kunden ...
  • SPD-Kreistagsfraktion mit Akzenten zur Klinik-Eröffnung: „Das Klinikum soll zum gemeinsamen Erfolg werden!“

    „Das neue Klinikum ist eine Gemeinschaftsleistung, die zeigt, daß unser Landkreis zu landesweiter Beachtung wieder zurückfinden kann. Denn eine hochklassige soziale Daseinsvorsorge bei der Gesundheitsversorgung ist ein Ausweis der Stärke!“, sagt die st.v. SPD-Kreistags-Fraktionsvorsitzende und Aufsichtsrätin, Susanne Widmaier. „Der Blick geht nun nach vorne. Das moderne Klinikum soll zum Erfolg, der auch über den Landkreis ...
  • AWB beim Nachbarschaftsfest im Karlstraßen-Gebiet – Groß und Klein testen ihr Wissen zur Mülltrennung

    Strahlender Sonnenschein, fröhliche Gesichter und ein reges Treiben im Karlstraßen-Gebiet – das Nachbarschaftsfest am Samstag, den 17. Mai 2025, war ein voller Erfolg. Von 14:00 bis 17:00 Uhr nutzten zahlreiche Familien und Besucherinnen und Besucher aus der Umgebung die Gelegenheit, gemeinsam einen unterhaltsamen Nachmittag zu verbringen und die vielfältigen Angebote zu entdecken. Am Stand des ...
  • Wealth Phantom Erfahrungen 2025: Seriös oder Betrug? Die Wahrheit erklärt

    Wealth Phantom ist eine innovative Krypto-Handelsplattform, die modernste KI und leistungsstarke Algorithmen einsetzt, um Ihre Trading-Erfahrung zu revolutionieren und Ihre Gewinnchancen zu maximieren. Wealth Phantom bietet Ihnen alle Werkzeuge, die Sie für erfolgreiche Trades an einem Ort benötigen. Diese Bewertung zeigt Ihnen, wie zuverlässig die Plattform wirklich ist. Nutzen Sie jetzt die Chance, Ihre Handelsstrategie ...
  • Versteckte Kosten in Unternehmen: Diese Bereiche werden oft unterschätzt

    Die Einsparpotenziale liegen bei vielen Unternehmen nicht bei großen Investitionen oder Neuausrichtungen, sondern in der Optimierung täglicher Abläufe und Strukturen. Versteckte Kosten schaukeln sich schnell unbemerkt hoch und reißen im Laufe der Jahre ein Loch in das Budget der Firma. Wir schauen uns vier unterschätzte Bereiche an, die nicht selten für ungeahnt hohe Ausgaben sorgen. ...

Link

Umstrittener Süßstoff: foodwatch und Anti-Krebs-Liga fordern Verbot von Aspartam

2025-02-06     HaiPress

foodwatch hat die EU-Kommission aufgefordert,dem Süßstoff Aspartam die Zulassung zu entziehen. In einem am Dienstag veröffentlichten Report warnt die Verbraucherorganisation vor gesundheitlichen Risiken des breit eingesetzten Süßstoffs. Der Fall Aspartam werfe ein Schlaglicht auf die Schwächen der Sicherheitsbewertung von Zusatzstoffen in der Europäischen Union. Diese stütze sich zu stark auf von der Industrie in Auftrag gegebene Studien und sei höchst intransparent. foodwatch forderte die EU-Kommission auf,das im Europarecht verankerte Vorsorgeprinzip anzuwenden. Aspartam solle nur dann wieder auf den Markt kommen,wenn eine unabhängige Neubewertung die Sicherheit des Süßstoffs belegt hat.

„Verbraucher:innen sind keine Versuchskaninchen der Industrie – was auf den Teller kommt,muss sicher sein. Die EU muss das Vorsorgeprinzip ernst nehmen und Zusatzstoffe rigoros aus dem Verkehr ziehen,wenn Zweifel an ihrer Sicherheit bestehen“,forderte Dr. Rebekka Siegmann von foodwatch.

Die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte Aspartam 2023 auf Grundlage einer umfassenden Überprüfung aller vorliegenden Studien als potenziell krebserregend eingestuft. Der gemeinsame Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) von WHO und Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) stellte zur gleichen Zeit zwar fest,dass bei aktuellen Konsumgewohnheiten kein Risiko von Aspartam ausgehe. foodwatch kritisiert jedoch,dass sich der JECFA bei dieser Risikobewertung hauptsächlich auf eine einzelne Studie aus dem Jahr 1981 beziehe – die der weltgrößte Aspartam-Hersteller selbst durchgeführt hat. Eine aktuelle Studie des staatlichen französischen Instituts für Gesundheit (INSERM) stellte dagegen ein Krebsrisiko schon bei deutlich niedrigeren Dosen fest.

Gemeinsam mit der Lebensmittel-App Yuka und der französischen Anti-Krebs-Liga hat foodwatch eine europaweite Petition an die EU-Kommission für ein Aspartam-Verbot gestartet: https://www.foodwatch….-verbieten

Risikobewertung ist zu stark von Industriestudien abhängig

Welche Zusatzstoffe Lebensmittelhersteller einsetzen dürfen,regelt ein EU-weites Zulassungsverfahren. Theoretisch muss die EU mit dem Verfahren sicherstellen,dass die Gesundheit der Verbraucher:innen ausreichend geschützt ist. Praktisch verlasse sich die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bei ihrer Risikobewertung jedoch zu stark auf von der Industrie finanzierte Studien,kritisierte foodwatch.

So habe die EFSA 2013 bei der Risikobewertung von Aspartam alle 73 Studien,die auf mögliche Risiken des Süßstoffs hinwiesen,als unzuverlässig eingestuft. Dagegen sei der Großteil der 81 Studien,die keinen Zusammenhang zu gesundheitlichen Schäden sahen,als verlässlich angesehen worden. Offenbar wurde hier mit zweierlei Maß gemessen,kritisierte foodwatch. Eine Analyse der Verbraucherorganisation zeigt: Fast drei Viertel der als verlässlich befundenen Studien wurden von Aspartam-Herstellern selbst durchgeführt oder ihre Autor:innen gaben Verbindungen zur Industrie an. Industriestudien seien in der Regel vertraulich und könnten von der Öffentlichkeit nicht eingesehen werden,kritisierte foodwatch. Die Forschung zeige jedoch starke Korrelationen zwischen Finanzierung und Forschungsergebnissen.

Aspartam kommt europaweit in etwa 2.500 Lebensmitteln zum Einsatz,vor allem in Diät-Produkten und zuckerfreien Getränken. Darunter sind zahlreiche weit verbreitete Softdrinks wie Coca-Cola Zero,Pepsi Max oder Sprite Zero. Hersteller setzten vermehrt auf Süßstoffe,da mittlerweile wissenschaftlich belegt ist,dass überzuckerte Limos zu den Haupttreibern von Typ-2-Diabetes gehören. Immer mehr Länder führen deshalb politische Maßnahmen gegen einen zu hohen Zuckerkonsum ein,etwa eine Limosteuer.

„Wenn die Konzerne Zucker einfach durch andere problematische Stoffe ersetzen,ist für die Gesundheit wenig gewonnen. Eins ist klar: Die Verbraucher:innen wollen keine riskanten Stoffe in ihren Getränken”,kritisierte Rebekka Siegmann.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Umfrageinstituts YouGov befürworten 65 Prozent der Menschen in Deutschland ein vorsorgliches Verbot von Aspartam.

Das EU-Vorsorgeprinzip erlaubt es dem Gesetzgeber in Falle von wissenschaftlichen Unsicherheiten über die Gesundheitsrisiken eines Stoffes,vorsorgliche Maßnahmen zu ergreifen.

Quellen und weiterführende Informationen:

foodwatch-Report „Clean Washing Aspartame: Why aspartame needs to be banned,based on independent science”

Repräsentative YouGov-Umfrage zu Zusatzstoffen und Aspartam

foodwatch-Petition an die EU-Kommission

PM foodwatch e.V.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel wurde aus anderen Medien reproduziert. Der Zweck des Nachdrucks besteht darin, mehr Informationen zu vermitteln. Dies bedeutet nicht, dass diese Website ihren Ansichten zustimmt und für ihre Authentizität verantwortlich ist und keine rechtliche Verantwortung trägt. Alle Ressourcen auf dieser Website werden im Internet gesammelt. Der Zweck des Teilens dient nur dem Lernen und Nachschlagen aller. Wenn eine Verletzung des Urheberrechts oder des geistigen Eigentums vorliegt, hinterlassen Sie uns bitte eine Nachricht.
Zurück nach oben
© Urheberrechte 2009-2020 TOM Nachrichtenportal      Kontaktieren Sie Uns   SiteMap