Neueste

  • Wertstoffzentren in Göppingen und Geislingen am 17.03. vormittags geschlossen

    Wegen einer Sicherheitsunterweisung öffnen die WSZ erst um 14 Uhr Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Wertstoffhöfe und -zentren betreuen, werden regelmäßig geschult. Diese Fortbildungen umfassen Unterweisungen im Bereich Arbeitssicherheit sowie Informationen über gesetzliche und andere Neuerungen bei der Wertstoffannahme. Am Montag, 17. März 2025, findet die nächste Unterweisung statt, deswegen bleiben
  • Sanierung des Bonatzbaus – teilweise veränderte Wege in die Klett-Passage

    Mittlerer Zugang zur Klett-Passage vom 17. März 2025 an für voraussichtlich drei Wochen geschlossen • Danach beginnt am 7. April der Rohbau in der Großen Schalterhalle • Klett-Passage ist weiterhin stets über den Bonatzbau zu erreichen • Umfassende Beschilderungen und Baustellenbuddys helfen Reisenden bei der Orientierung Bei der Modernisierung des historischen Empfangsgebäudes des Stuttgarter Hauptbahnhofs ...
  • A 8 Albaufstieg: Aktuelle Information

    Nach aktuellem Kenntnisstand sind gegen den Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der Bundesautobahn A 8 Karlsruhe – München zwischen Mühlhausen und Hohenstadt („A 8 Albaufstieg“) keine Klagen beim Bundesverwaltungsgericht eingegangen. Die Klagefrist ist am 4.3.2025 abgelaufen. Wir gehen daher davon aus, dass unser Planfeststellungsbeschluss Bestandskraft erlangt hat. Das Planfeststellungsverfahren, das das Regierungspräsidium Stuttgart als zuständige Planfeststellungsbehörde ...
  • OB Sprechstunde

    Oberbürgermeister Alex Maier bietet regelmäßige offene Sprechstunden für Bürgerinnen und Bürger an. Die nächste Sprechstunde findet am Freitag, 28. März, ab 10 Uhr, wieder als Telefonsprechstunde statt Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ihren Anliegen und Ideen direkt an den Oberbürgermeister wenden möchten, werden gebeten, sich vorab bei der Bürgerreferentin Jennifer Torres-Mader zu melden. Diese ...
  • Interesse an gemeinsamen Radtouren?

    Im Rahmen des Projekts „Ride2Empower“ des Integrationsmanagements der Stadt Göppingen wurden im vergangenen Jahr regelmäßig einmal im Monat kurzweilige Radtouren durchgeführt. Bisher waren diese insbesondere für Frauen mit Flucht- oder Migrationshintergrund konzipiert. Ab sofort wird das Projekt nun allen interessierten Frauen in Göppingen offenstehen. Künftig sollen die Touren zu einem Begegnungs- und Austauschort für alle ...
  • Stadtwerke sichern sich Beteiligungschance an Wind- und PV-Projekten

    Ende 2024 hat die Stadt Geislingen an der Steige mit der Unterzeichnung der Gestattungsverträge für die Errichtung von Windkraftanlagen auf kommunalen Flächen der Stadt Geislingen in den geplanten Vorranggebieten Weiler o. H. und Schalkstetten-Buch einen bedeutenden Schritt für die Zukunft regenerativer Energien in der Region unternommen. Zudem hat sie sich nun weitere regionale Wertschöpfungspotentiale durch ...
  • Landwirtschaft: Zehnter Förderaufruf der Europäischen Innovationspartnerschaft

    Mit der Europäischen Innovationspartnerschaft „Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft“ stellt das Land 7,3 Millionen Euro für innovative Ideen bereit, die Wissenschaft und landwirtschaftliche Praxis gemeinsam umsetzen. „Wir fördern über die Europäische Innovationspartnerschaft ‚Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft‘ (EIP-AGRI) innovative Projekte, die auf die Bedarfe unserer landwirtschaftlichen Unternehmerinnen und Unternehmer ausgerichtet sind. Im Fokus stehen insbesondere ...
  • Zulassung eines neuen Glyphosat-Herbizids nach Widerspruch der Deutschen Umwelthilfe vorerst ausgesetzt

    Das neue Glyphosat-Pestizid Roundup Future von Bayer-Tochter Monsanto Agrar Deutschland GmbH darf aufgrund eines Widerspruchs der Deutschen Umwelthilfe (DUH) vorerst nicht verkauft oder angewendet werden. Kurz nach Einreichung des Widerspruchs gegen die Zulassung des Produkts gab das zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) dies mit Hinweis auf die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs bekannt. Dazu ...
  • Geheime Kostentreiber der Miete: Welche Nebenkosten dürfen umgelegt werden?

    Jedes Jahr erhalten Mieter ihre Nebenkostenabrechnung und nicht selten sorgt sie für Überraschungen. Neben den erwarteten Kosten für Wasser, Heizung und Müllabfuhr tauchen immer wieder Posten auf, deren Berechtigung nicht sofort ersichtlich ist. Verwaltungskosten, pauschale „sonstige Betriebskosten“ oder nicht näher erklärte Gebühren werfen Fragen auf. Doch welche Nebenkosten darf ein Vermieter tatsächlich umlegen? Eine genaue ...
  • Ostalbkreis setzt ein Zeichen für den Geopark: Neue Verkehrsschilder rücken den UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb im Ostalbkreis ins Blickfeld

    Der UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb, der in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiert, ist nun im Ostalbkreis nicht mehr zu übersehen. Erstmals wurden zwei Hinweisschilder installiert, die den UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb kenntlich machen: Zum einen an der Bundesstraße B29 auf der Höhe des Abzweigs Aalen-Wasseralfingen und zum anderen an der Landesstraße L1165 ...

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Asbest: Handwerk BW fordert Überarbeitung der neuen Gefahrstoffverordnung 

2024-09-24     HaiPress

Handwerk BW fordert einen Stopp der geplanten neuen Gefahrstoff-Verordnung,so wie sie die Bundesregierung vorschlägt. Der Dachverband des Handwerks appelliert dazu an die Landesregierung,sich im Bundesrat für eine Überarbeitung einzusetzen. Dabei geht es um die Frage,wer bei einer Gebäudesanierung für die Prüfung auf Gefahrstoffe wie Asbest verantwortlich ist. Der aktuelle Referentenentwurf nimmt den Gebäudeeigentümer aus der Pflicht – ein Risiko für den Arbeitsschutz.

Handwerk BW hat sich einem Schreiben an die federführende Umweltministerin Thekla Walker sowie die Ministerinnen Nicole Razavi für Bau und Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut für Wirtschaft und den Chef der Staatskanzlei Dr. Florian Stegmann gewandt und die Landesregierung gebeten,sich im Bundesrat für eine Anpassung der Gefahrenstoffverordnung einzusetzen. Denn im jüngsten Entwurf der Bundesregierung wurden Hauseigentümer von der Pflicht einer Gefahrstoffuntersuchung befreit,dafür aber das ausführende Handwerk verpflichtet.

„Die betroffenen Materialien im Gebäude müssen untersucht werden,bevor eine Sanierung durchgeführt wird. Und daher muss die Pflicht der Gefahrstoffuntersuchung sowohl beim Bauherrn als auch beim Handwerksbetrieb liegen“,so Handwerk BW-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. Alles andere werde den erheblichen Gefahren von Asbest nicht gerecht. Die Verwendung von Asbest ist zwar seit 1993 verboten,doch viele der vorher errichteten Gebäude werden aktuell energetisch saniert und renoviert. Seit 2015 ist bekannt,dass Asbest nicht nur in Baumaterialien wie Dachplatten oder Fassadenverkleidungen,sondern auch in Baustoffen wie Putzen,Spachtelmassen,Fliesenklebern oder Fensterkitten vor. Das macht die Novelle der Verordnung notwendig.

Für Handwerks-,Bau-,Abbruch- und Entsorgungsunternehmen sind gesetzlich verankerte Erkundungspflichten unerlässlich. „Unsere Betriebe müssen über die vorhandenen Gefahrstoffe Bescheid wissen“,so Haas: „Dann können die Betriebe auch alle Vorkehrungen im Arbeitsschutz treffen,um die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu schützen.“ Außerdem wüsste man dann,welche Baustoffe frei von Gefahrstoffen und damit fit fürs Recycling wären. Ohne diese Informationen könnten die Betriebe keine verlässlichen Angebote abgeben,was zu Verzögerungen bei Baumaßnahmen führen könne,aber auch zu Schäden an Menschen und Umwelt,hieß es von Handwerk BW. Die Verantwortung sei zu groß,als dass der Bauherr hier aus der gemeinsamen Pflicht zur Untersuchung entlassen werden könne.

Mit dem aktuellen Verordnungsentwurf würden die Erkenntnisse des nationalen Asbestdialogs,der über 10 Jahre andauerte und den Konsens aller beteiligten Akteure umfasst,völlig ignoriert. „Der Bundesrat hat die Chance,dies zu korrigieren. Bayern und eine Reihe anderer Bundesländer wollen das auch beantragen. Wir erwarten von der baden-württembergischen Landesregierung,dass sie in diesen Chor der Vernünftigen einstimmt“,so der Handwerk BW-Hauptgeschäftsführer.

PM Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.

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