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Transport von Stellantis-Fahrzeugen: Tausende neue Arbeitsplätze versprochen
Foto: Charles Rex Arbogast / AP
Es sind Nachrichten,die Donald Trump seinen Kritikern gern vorhält: Der Opel-Mutterkonzern Stellantis hat eine Rekordinvestition von 13 Milliarden Dollar in den USA angekündigt. Mit dem Geld sollen in den kommenden vier Jahren fünf neue Modelle auf den Markt gebracht und 5000 Arbeitsplätze in den Werken im Mittleren Westen geschaffen werden,wie das Unternehmen mitteilte.
Konzernchef Antonio Filosa zufolge handelt es sich um die größte Investition in der Geschichte des Unternehmens. Der Konzern will damit auf einem seiner wichtigsten Märkte wieder mehr Autos verkaufen. »Die Beschleunigung des Wachstums in den USA hat seit meinem ersten Tag oberste Priorität«,sagte Filosa. »Erfolg in Amerika ist nicht nur gut für Stellantis in den USA – er macht uns überall stärker.«
Filosa führt den Konzern seit Juni und will ihn nach einem schwachen Jahr 2024 wieder auf Kurs bringen. Dazu gehört die Wiedereinführung von Modellen wie dem Jeep Cherokee. Dessen Produktionseinstellung gilt als einer der Gründe für zeitweise sinkende Verkaufszahlen. Stellantis hatte im Juli vor Belastungen durch US-Zölle in Höhe von 1,5 Milliarden Euro für das laufende Jahr gewarnt.
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Unter dem früheren US-Präsidenten Joe Biden wurden Autohersteller in den USA durch Emissionsregeln angehalten,in elektrische Automodelle zu investieren. Unter US-Präsident Donald Trump jedoch wurden die Strafen für eine Missachtung der Emissionsregeln aufgehoben,wodurch Autohersteller wieder stärker Automodelle mit höherem CO₂-Ausstoß in den USA herstellen können.
mmq/Reuters/AFP