Nicht jede neue Wandfarbe bringt bares Geld ein und nicht jeder frisch verlegte Boden verwandelt eine Immobilie in einen Goldesel. Wer mit dem Gedanken spielt,durch Renovierung den Immobilienwert zu steigern,bewegt sich zwischen kluger Investition und teurem Aktionismus. Dabei geht es nicht nur um Geschmack oder Wohnkomfort,sondern oft um knallharte Wirtschaftlichkeit und die beginnt bei der richtigen Maßnahme zur richtigen Zeit.
Sanieren,renovieren oder einfach streichen?Während das Streichen eines Zimmers schnell gemacht ist und durchaus den Eindruck verbessert,bleibt der große Wertzuwachs meist aus. Wer allerdings ein marodes Badezimmer durch moderne Badezimmer Fliesen auf Vordermann bringt oder eine veraltete Küche durch eine moderne ersetzt,der schafft echten Mehrwert. Technisch einwandfreie und optisch zeitgemäße Räume gelten auf dem Immobilienmarkt als starkes Argument. Hier sind Steigerungen von bis zu 20 % keine Seltenheit. Noch mehr Potenzial bieten energetische Modernisierungen wie neue Fenster,eine zeitgemäße Dämmung oder eine effiziente Heizungsanlage. Diese Maßnahmen punkten nicht nur bei Käufern,sondern auch bei der Energieabrechnung.
Wann sich die Investition wirklich lohntDie große Frage lautet: Wie viel darf eine Renovierung kosten,damit sie sich am Ende rechnet? Ein Rechenbeispiel zeigt,dass eine Investition von 25.000 Euro in eine Immobilie,die anschließend um 40.000 Euro im Wert steigt,durchaus Sinn ergibt,aber nur,wenn Verkaufskosten,Steuer und Aufwand einkalkuliert wurden. Gleichzeitig gibt es Maßnahmen,die teuer sind und den Marktwert kaum erhöhen. Wer also ohne Plan drauflos saniert,riskiert,am Ende mehr Geld zu verbrennen als zu verdienen.Es klingt so einfach: Streichen,dekorieren,verkaufen. Doch der Glanz schöner Wände bringt wenig,wenn es dahinter muffig riecht oder das Dach undicht ist. Käufer erkennen sehr schnell,ob ein Haus nur aufgehübscht oder wirklich gepflegt wurde. Technische Mängel,Feuchtigkeit,veraltete Elektrik. All das drückt den Preis. Und zwar drastisch. Deshalb gilt: Erst die Substanz sichern,dann an der Optik feilen.
Wie Energieeffizienz und Technik den Wert langfristig treibenEin niedriger Energieverbrauch ist längst kein Bonus mehr,sondern Standarderwartung. Gebäude mit veralteter Heiztechnik und schlechter Dämmung stehen bei Käufern hinten an. Wer in Wärmeschutz,moderne Heizsysteme oder Solarenergie investiert,verbessert nicht nur den Wohnkomfort,sondern erhöht auch den Wiederverkaufswert spürbar. Förderprogramme wie von der KfW oder BAFA können dabei einen Teil der Investitionskosten abfedern,was den wirtschaftlichen Effekt noch verstärkt.Besonders wirkungsvoll zeigt sich der Zusammenhang zwischen Technik und Wertsteigerung beim Badezimmer: Wer hier nicht nur auf Ästhetik,sondern auch auf moderne Ausstattung und langlebige Qualität setzt,schafft einen echten Pluspunkt. Lösungen für Bad und Heizung,die sowohl stilvoll als auch effizient sind,bietet etwa fero-term.at. Eine Adresse,bei der Funktionalität auf Design trifft.
Mit Pinsel,Bohrer und EigenleistungSelbst ist der Mensch. Zumindest bei Malerarbeiten,beim Bodenverlegen oder beim Entkernen des Badezimmers. Wer handwerklich geschickt ist,kann einiges sparen. Aber Vorsicht: Sobald es um Strom,Gas oder tragende Elemente geht,endet der Spielraum. Laien sollten hier Profis ranlassen,schon allein wegen der Gewährleistung und der späteren Verkaufssicherheit.Fakt ist: Wertsteigerung durch Renovierung funktioniert. Aber eben nicht nach dem Prinzip Zufall. Nur wer die Immobilie genau analysiert,gezielt in Mängelbeseitigung und Zukunftssicherheit investiert und realistisch wirtschaftet,wird am Ende mit einem höheren Marktwert belohnt. Und manchmal ist weniger tatsächlich mehr. Nämlich dann,wenn aus einem einfachen Eingriff ein echter Mehrwert entsteht.Foto von Stefan Lehner auf UnsplashPM
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