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  • Mitgliederversammlung des Vereins Schwäbisches Streuobstparadies in Herrenberg: Eine Erfolgsgeschichte mit dem Ziel der Erhaltung der schönsten Streuobstlandschaft Europas

    Am Dienstag, den 01.07.2025 trafen sich die Mitglieder des Vereins Schwäbisches Streuobstparadies e.V. in der Alten Turnhalle in Herrenberg zur diesjährigen Mitgliederversammlung. Bereits ab 16:00 Uhr nahmen rund 20 Interessierte am Rahmenprogramm „Zeitreise ins Zwetschgengäu“ teil und wanderten mit Uwe Braitmaier, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Mönchberg, und Eugen Schuker, der derzeit ein Buch zum ...
  • 175 Jahre Geislinger Steige DANKE für dieses unvergessliches Festwochenende – die Stadtverwaltung würdigt das Organisationsteam

    Ein Wochenende voller Emotionen, Begegnungen und Begeisterung liegt hinter uns: Die Feierlichkeiten zum 175-jährigen Jubiläum der Geislinger Steige waren ein voller Erfolg. Tausende Besucherinnen und Besucher strömten bei hochsommerlichen Temperaturen in die Stadt, um gemeinsam dieses besondere Ereignis zu feiern. Die Stadtverwaltung möchte sich in diesem Zusammenhang ganz herzlich bei den drei Hauptorganisatoren von der ...
  • A8 zwischen den Anschlussstellen Aichelberg und Kirchheim-Teck Ost: Neuer Fahrbahnbelag

    Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt ab 8. Juli bis November eine Belagserneuerung auf der A8 zwischen den Anschlussstellen (AS) Aichelberg und Kirchheim-Teck Ost und an der AS Aichelberg in Fahrtrichtung Karlsruhe durch. Die Maßnahme bringt folgende Verkehrsbeschränkungen sowohl in Fahrtrichtung Karlsruhe als auch in Fahrtrichtung München mit sich: bis 20. Juli – In Fahrtrichtung ...
  • Hitzeschutz für unsere Tiere

    Minister Peter Hauk appelliert daran, bei den aktuell sehr hohen Temperaturen auch an die Tiere zu denken. Tiere sollten keinesfalls im Auto zurückgelassen werden. „Die Verantwortung für unsere Haustiere endet nicht bei der täglichen Fütterung. Gerade in Hitzeperioden sind die Tierhalter gefordert, ihre Tiere vor übermäßiger Hitze zu schützen. Denn zu viel Hitze ist für ...
  • AlpGoxPro Erfahrungen 2025: Betrug oder seriöse?( Austria)

    In den letzten Jahren hat der Krypto-Handel stark an Beliebtheit gewonnen. Dies ist auf die Dezentralisierung, technologische Innovationen und das enorme Gewinnpotenzial zurückzuführen. Immer mehr Händler und Institutionen entdecken die Möglichkeiten von Kryptowährungen. Automatisierte Handelstools und Plattformen wie AlpGoxPro machen es noch einfacher, in diesem wachsenden Markt erfolgreich zu sein. Besuchen Sie die AlpGoxPro -Plattform ...
  • Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie in den Landkreisen Esslingen und Göppingen blicken auf die aktuelle wirtschaftliche Situation

    Im Rahmen des traditionellen Sommerfestes der Bezirksgruppe Neckar-Fils des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall nahmen die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie die aktuelle Situation der Unternehmen in den Landkreisen Esslingen und Göppingen in den Blick. „Unsere Region kann und muss global weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Das Knowhow und attraktive Produkte sind vorhanden – die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, unter ...
  • Nach Koalitionsausschuss – Enttäuschung in der Südwestwirtschaft / BWIHK fordert Stromsteuersenkung für alle Branchen

    Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) zeigt sich enttäuscht über den gefassten Beschluss des Koalitionsausschusses, die Stromsteuersenkung auf das europarechtlich zulässige Minimum von 0,05 Cent pro Kilowattstunde ausschließlich auf das produzierende Gewerbe sowie die Land- und Forstwirtschaft zu beschränken. Zwar sei die Entlastung für diese Branchen ein wichtiger Schritt – der Großteil der Wirtschaft im ...
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    Im Onlineshop von Rewe ließ Wiesenhof verschiedene Wúrstprodukte mit dem Hinweis „von regionalen Höfen“ bewerben. Da die Produkte deutschlandweit erhältlich sind, kann aus Sicht der Verbraucherzentrale nicht gewährleistet werden, dass sie tatsächlich aus der Region der jeweiligen Käufer:innen stammen. Nachdem der Hersteller vor dem Landgericht Oldenburg zunächst Recht bekommen hatte, gab das Oberlandesgericht Oldenburg der ...

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Weltbienentag am 20. Mai: Wildbienen in Not – Viele Gefahren für heimische Arten in Baden-Württemberg

2025-05-15     HaiPress

Jede zweite Wildbienenart im Land gefährdet

Lebensraumverlust,Pestizide & Klimawandel als Ursachen

Gebietsfremde Arten als Konkurrenz und Fressfeinde

Die Aufmerksamkeit zum Weltbienentag am 20. Mai können vor allem unsere heimischen Wildbienen gut gebrauchen. Laut der kürzlich aktualisierten Roten Liste der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) ist inzwischen jede zweite der fast 500 Wildbienenarten im Land gefährdet. Besonders alarmierend: Der Anteil der Arten,die in der höchsten Gefährdungskategorie „vom Aussterben bedroht“ geführt werden,hat sich in den letzten 25 Jahren verdoppelt. Eine dramatische Entwicklung,bei der viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen.

Miriam Plappert,Naturschutzreferentin BUND Baden-Württemberg: „Wildbienen sind häufig hoch spezialisiert und deshalb besonders empfindlich für die dramatischen Veränderungen,die der Mensch in der Natur verursacht. Wir zerschneiden und zerstören ihre Lebensräume durch Baugebiete oder Straßen,machen wertvolle Wildblumenwiesen zu Ackerflächen oder versprühen großflächig Pestizide,die die Tiere vergiften. Die aktuellen Zahlen zeigen,dass die Landespolitik dringend handeln muss. Im Biodiversitätsstärkungsgesetz sind viele Maßnahmen,die den Wildbienen helfen könnten,bereits festgeschrieben. Leider geht die Umsetzung immer noch zu langsam.“

Auch der menschengemachte Klimawandel macht den Wildbienen zu schaffen. Bei extremer Trockenheit finden sie weniger Nahrung; heftige Niederschläge können ihre Nester zerstören. Denn Dreiviertel der Wildbienenarten nisten im Boden. Die in Garten- und Baumärkten gerne verkauften Insektenhotels helfen diesen Arten also wenig. Wer einen eignen Garten hat,kann aber mit einem Sandarium helfen. Das ist eine Art Beet aus grobkörnigem Sand,in den die Tiere ihre Niströhren bauen können. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dazu gibt es auf der Webseite des BUND Baden-Württemberg. Mit verschiedenen Futterpflanzen,die auch Trockenheit gut vertragen und über das Jahr verteilt blühen,kann man Wildbienen ebenfalls etwas Gutes tun. Dazu gehören etwa mediterrane Kräuter wie Rosmarin,Zitronenthymian,Oregano,Salbei und Lavendel,aber auch Glockenblumenarten,Feder-,Pfingst- oder Kartäusernelken,Johanniskraut oder die Moschusmalve. Beim Einkauf sollte man darauf achten,möglichst heimische Bio-Pflanzen zu kaufen,da sich auf importierten Pflanzen aus Übersee Rückstände von Pestiziden befinden können,selbst wenn sie als bienenfreundlich beworben sind.

Konkurrenz durch neue Arten

Die fortschreitende Klimakrise birgt noch eine weitere Gefahr für unsere heimischen Wildbienen. Sie macht es gebietsfremden Arten leichter,hier zu überleben. Das bekannteste Beispiel ist die Asiatische Hornisse. Sie macht bisher zwar vor allem Jagd auf Honigbienen,aber auch Wildbienen verfüttert sie an ihren Nachwuchs. Der BUND Bretten beobachtet aber auch einige andere Arten,die sich am warmen Oberrhein inzwischen wohlfühlen: Etwa die Asiatische Mörtelbiene. Sie räumt Brutzellen von anderen Wildbienen aus,um sie für den eigenen Nachwuchs zu nutzen. Auch der Stahlblaue Grillenjäger,eine Grabwespe,die ursprünglich aus Mittel- und Nordamerika stammt,nutzt gerne die für Wildbienen gedachten Hohlraum-Nisthilfen der Brettener BUND-Gruppe.

Gerhard Dittes,Vorsitzender BUND Bretten: „Wie gravierend sich diese eingewanderten Arten auf den Bestand unserer Wildbienen auswirken,lässt sich aktuell noch nicht abschließend beurteilen. Viel wichtiger ist momentan noch,die Bestände zu schützen. Dazu gehört auch,ihre Brutplätze etwa an Erdwegen oder Lößsteinwänden zu schützen. Sie sind als wenige Zentimeter kleine Hügel aus Erdkrümeln erkennbar. Wer solche beim Spazieren oder im eigenen Garten entdeckt,kann uns die Brutplätze melden.“

Hintergrund: 

Das Biodiversitätsstärkungsgesetz ist am 31. Juli 2020 in Kraft getreten – angestoßen durch das Volksbegehren „Rettet die Bienen“,an dem sich auch der BUND Baden-Württemberg beteiligte. Wichtige Punkte des Gesetzes sind etwa der Aufbau eines landesweiten Biotopverbunds auf 15 Prozent der Landesfläche bis 2030,der Erhalt von Streuobstbeständen und die Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden um 40 bis 50 Prozent bis 2030.

Mehr Informationen

Gartentipp: Ein Sandarium für Wildbienen anlegen

Wildbienen-Infos beim BUND Bretten

Aktualisierte Rote Liste der Wildbienen in Baden-Württemberg

PM Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND),Landesverband Baden-Württemberg

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