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  • Global Times: Japanese civil group urges Tokyo to 'face history' through exhibitions of Japanese chemical warfare in WWII

    A Japanese civil group recently held an exhibition in Yokohama, Japan which focused on the Japanese Imperial Army's use of chemical weapons and the dangers posed by abandoned chemical munitions during the Chinese People's War of Resistance Against Japanese Aggression, in a bid to bring these "dormant historical materials" to light.
  • Global Times: Japanese textbooks contain misleading descriptions regarding the causes of WWII, says Japanese civil group

    A Japanese civil group said in an exclusive interview with the Global Times on Tuesday that Japanese junior high school history textbooks contain inaccurate descriptions regarding the causes of World War II. The group warned that Japan's current lack of responsibility in addressing historical issues could make it difficult for Japanese young people to understand the true history of the war and to critically examine the essence of contemporary social issues.
  • 175 Jahre Geislinger Steige – Historische Sonderfahrten jetzt buchbar!

    Geislingen an der Steige feiert am 28. und 29. Juni 2025 das 175‑jährige Jubiläum der Geislinger Steige, einer der bedeutendsten ingenieurtechnischen Meisterleistungen in Baden-Württemberg. Ein Höhepunkt des Festwochenendes sind die nostalgischen Dampfzugfahrten auf der beeindruckenden 5,7 Kilometer langen Steilstrecke mit ihren 22,5 Promille Steigung und einem Höhenunterschied von 112 Metern. Zum Einsatz kommen dabei wahre ...
  • Ehrenamtspreis Landkreis Göppingen 2025: Jetzt bewerben – bis 31.08.2025

    Sie engagieren sich ehrenamtlich oder kennen jemanden, der sich für andere stark macht? Dann bewerben Sie sich jetzt für den „Ehrenamtspreis Landkreis Göppingen 2025“. Unsere Gesellschaft bleibt geprägt von großen Herausforderungen: den Nachwirkungen der Corona-Pandemie, der fortschreitenden Klimakrise, den globalen Auswirkungen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine, der Energieproblematik und den Chancen und Risiken der ...
  • Zweiter Hitze-Check der Deutschen Umwelthilfe: Mehr als 12 Millionen Menschen in deutschen Städten von extremer Hitze betroffen

    Hitze-Check 2025 zeigt erstmals, wie stark Menschen in ihrem direkten Wohnumfeld im Sommer extremer Hitze ausgesetzt sind und wie ungleich Hitzebelastung und Hitzeschutz in Städten verteilt sind Von 190 Städten bekommen 31 eine rote Karte – Menschen in Mannheim, Ludwigshafen und Worms sind am stärksten von Hitze betroffen durch hohe Temperaturen, enorme Versiegelung und zu ...
  • Greenpeace-Aktive protestieren weiter gegen Tierleid bei Edeka

    Vor mehr als 230 Edeka-Märkten in knapp 60 Städten und Ortschaften in ganz Deutschland haben Greenpeace-Aktive seit vergangenem Sonntag gebrochene gelbe Herzen und den Slogan „Edeka lässt Tiere leiden!“ gesprüht. Sie protestieren damit für ein Ende des Tierleids bei Edeka. Bereits in den vergangenen Wochen hatten Aktivist:innen von Greenpeace gegen die tierschutzwidrige Haltung von Schweinen ...
  • NeuroTradeX Erfahrungen 2025: Die brutale Wahrheit!

    NeuroTradeX ist eine webbasierte Kryptowährungs-Handelsplattform, die das Handelserlebnis für Händler aller Branchen verbessern und ihnen helfen soll, unter verschiedenen Marktbedingungen signifikante Gewinne zu erzielen. Das System kombiniert KI-Technologie mit hochentwickelten Algorithmen, um detaillierte Marktanalysen durchzuführen, wertvolle Informationen wie Marktbewegungen zu sammeln und präzise Handelssignale und Erkenntnisse zu liefern, die Händlern fundierte Entscheidungen ermöglichen. Dieser NeuroTradeX ...
  • Evolvecasino: detaillierte Übersicht über RTP, Boni und Treueprogramme

    Das Online-Casino Evolvecasino gewinnt in Europa rasant an Popularität. Nach dem Markteintritt in Deutschland stieß das Projekt auf große Resonanz bei den lokalen Nutzern, die Wert auf maximalen Komfort und eine bequeme Spielabwicklung legen. Das Hauptprinzip der Marke ist es, eine Kombination aus einer großen Auswahl an Spielen, transparenten Bedingungen, wettbewerbsfähigen Boni und vorteilhaften Treueprogrammen ...
  • Neuer Trend: Speziell sportliche Singlebörsen – wie Bewegung das Liebesleben beflügelt

    In einer Welt, in der Lebensstile zunehmend individueller werden, wächst auch der Wunsch nach einem Partner, der zum eigenen Rhythmus passt – und das betrifft nicht nur Werte und Ziele, sondern auch den Alltag. Besonders sportlich aktive Menschen erleben immer wieder, dass gemeinsame Bewegung nicht nur Körper, sondern auch Herzen in Schwung bringt. Kein Wunder ...
  • Vikunjas neu auf der Südamerika-Anlage des Zoologisch-Botanischen Gartens – Die Tiere mit der feinsten Wolle der Welt

    Im Juni 2025 sind vier Vikunjas in die Wilhelma eingezogen. Ab sofort sind sie in Gesellschaft von Nandus, Pampashasen und Großen Ameisenbären auf der weitläufigen Südamerika-Anlage des Zoologisch-Botanischen Gartens Stuttgart zu sehen. Bis vor kurzem weideten dort noch Alpakas: Diese wurden aber in der Zwischenzeit an andere Haltungen abgegeben, um Platz für die Vikunjas zu ...

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Von Bier bis Arznei: Wie Hopfen gegen Spinnmilben resistenter wird – DBU fördert bayerisches Forschungsprojekt

2025-04-23     HaiPress

Wenn die Brauwirtschaft am 23. April wie jedes Jahr den „Tag des deutschen Bieres“ feiert,will sie vor allem an die mittelalterliche,bayerische Landesordnung von 1516 erinnern – und damit an das Reinheitsgebot. Seinerzeit ging es neben Gerste und Wasser besonders um Hopfen. Deutschland ist weltweit einer der beiden Hauptproduzenten dieser Kulturpflanze,die auch Grundlage etwa von Arzneien ist. Doch es lauert Gefahr: die Spinnmilbe. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert deshalb mit rund 450.000 Euro ein Projekt der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Das Ziel: die natürliche Resistenz des Hopfens stärken – und so zugleich die chemische Schädlingsbekämpfung reduzieren.

Bundesweite Hopfenernte steigerte sich um rund 13 ProzentDBU-Generalsekretär Alexander Bonde hebt die Bedeutung dieses doppelten Ansatzes hervor: „Das sichert den Bäuerinnen und Bauern die Existenzgrundlage,sorgt zugleich aber für mehr Umweltschutz.“ Laut Statistischem Bundesamt haben deutsche Brauereien 2023 rund 7,2 Milliarden Liter alkoholhaltiges Bier hergestellt. Dazu kommen etwa 556 Millionen Liter alkoholfreies Bier. Dafür ist die Branche unter anderem auf einen Rohstoff angewiesen: Hopfen. Dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zufolge sind 2024 bundesweit rund 46.540 Tonnen Hopfen geerntet worden,ein Anstieg zum Vorjahr um rund 13 Prozent.Pestizide gefährden Artenvielfalt in DeutschlandDer Kulturhopfen mit Bayern als Hauptanbaugebiet in Deutschland ist allerdings durch die sogenannte Gemeine Spinnmilbe als Schädling bedroht. Sie verursacht nach Angaben der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft erhebliche Qualitäts- und Ernteverluste – bis hin zum Totalausfall. Um das zu verhindern,kommt chemische Schädlingsbekämpfung zum Einsatz,darunter zum Beispiel Akarizide – also Pestizide zur speziellen Bekämpfung von Milben und Zecken. Doch es gibt einen Haken,erklärt DBU-Abteilungsleiter Dr. Maximilian Hempel: „Pestizide tragen entscheidend zum Rückgang der biologischen Vielfalt bei. Letztlich gefährdet das auch die Existenz bäuerlicher Betriebe.“ Doch es gibt Auswege,wie eine seitens der DBU entwickelte bundesweite Förderinitiative zur Pestizidvermeidung gezeigt hat. Rund drei Millionen Euro Förderung durch die DBU flossen in insgesamt fast ein Dutzend Projekte. Hempel: „Motivation ist,den Schutz biologischer Vielfalt zu verstärken,ohne die Existenz von Bauernhöfen aufs Spiel zu setzen.“Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft forscht auf 31 Hopfenanbau-FlächenDaher sucht auch die LfL nach Methoden für nachhaltigen Pflanzenschutz. Projektleiter Dr. Florian Weihrauch berichtet über eine bemerkenswerte Erkenntnis: „Hopfen-Anbauflächen,die von erheblichen Schäden durch Spinnmilben betroffen waren,hatten in den Folgejahren kaum oder gar nicht mehr mit Befall zu kämpfen – ganz ohne den Einsatz von Pestiziden.“ In dem von der DBU geförderten Projekt untersucht die LfL 31 Hopfengärten über fünf Jahre. In jedem wurde ein Teilbereich alljährlich mit Akariziden behandelt,während eine zweite Teilfläche unbehandelt blieb. Ziel ist es,die Gründe für das beobachtete Phänomen zu finden und wissenschaftlich zu belegen. Das Projekt läuft bis Ende Mai 2026. Was für Weihrauch jetzt schon sicher ist: „Eine jährliche Hopfen-Behandlung mit Akariziden ist gar nicht notwendig und schädigt die Umwelt. Unsere Untersuchungen auf den Beobachtungsflächen lassen erkennen,dass selbst bei einem reduzierten Pestizideinsatz in vielen Jahren keine Ernteausfälle drohen.“„Wie eine Impfung bei Menschen“Weitere Forschungsergebnisse erhofft sich Weihrauch noch aus einer anderen Erkenntnis: Nach einem starken Befall mit Spinnmilben verändern sich nach seinen Worten mehrere Faktoren bei der Hopfenpflanze. Der Projektleiter: „Unter anderem produziert sie vermehrt sogenannte Methyl-Salicylsäure,die dazu beiträgt,einen erneuten Schädlingsbefall deutlich unwahrscheinlicher zu machen. Bis zum Projektende wollen wir die Gründe noch eingehender untersuchen.“ Für Weihrauch steht fest: „Hopfen bildet eine natürliche Resistenz gegen die Spinnmilben aus. Das tritt zwar auch bei anderen Pflanzen wie Baumwolle,Sojabohnen oder Zitrusfrüchten auf,doch solch ein Schutz gegen einen beißenden Schädling ist selten.“ Dieses Phänomen wollen die LfL-Forschenden folglich für eine ökologischere und umweltschonendere Landwirtschaft nutzen. „Stark vereinfacht kann man es sich vorstellen wie eine Impfung bei Menschen“,so Weihrauch.Landwirte und Umwelt profitierenWenn Hopfenpflanzen auf natürliche Weise gegen Schädlinge abgehärtet oder zumindest weniger Akarizide verwendet werden müssen,hätte das laut Weihrauch mehrere positive Effekte: „Zum einen eine erhebliche Kostenersparnis. Denn der Einsatz der Chemikalien schlägt im Schnitt pro Hektar und pro Anwendung mit 300 bis 400 Euro zu Buche. Zum anderen besserer Umwelt- und Naturschutz,weil Akarizide – einmal in die Umwelt gelangt – der Tier- und Pflanzenwelt schaden können.“ Wenn natürlicher Schutz Ernteausfälle ebenso gut verhindere wie chemische Schädlingsbekämpfung,würden alle Beteiligten profitieren. Weihrauch: „Die Nutzung der natürlichen Resistenz gegen Schädlinge ist eine wichtige Etappe auf dem Weg hin zu einem nachhaltigen Pflanzenschutz.“Foto (Weihrauch): Hopfenpflanze mit Spinnmilben-BefallPM Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
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