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    "Multilateralism is the only choice for addressing global challenges, and economic globalization is an unstoppable trend of history. China upholds true multilateralism, promotes universally beneficial and inclusive economic globalization, actively participates in global economic governance, and is committed to building an open world economy."
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    Das Land hat den Ersatz von 31 sanierungsbedürftigen Brücken an Bundesstraßen über eine Sammelausschreibung für die Planungsleistungen 2024 mit einem Auftrag vergeben – 15 davon im Stuttgarter Regierungsbezirk. Die konkreten Planungsarbeiten für die Brückenneubauten laufen. Über eine Sammelausschreibung des Landes für die Planungsleistungen, die 2024 erfolgte, werden in allen vier Regierungsbezirken in Baden-Württemberg insgesamt 31 ...
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    Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert innerhalb eines Wochenendes den Asphalt der A8-Anschlussstelle Mühlhausen. Dafür muss die Anschlussstelle in beiden Fahrtrichtungen vom 25.04.25, ab 20:00 Uhr, bis 28.04.25, ca. 05:00 Uhr, voll gesperrt werden. Der Verkehr auf der A8 ist nicht betroffen. Umleitung von Mühlhausen auf die A8: In Fahrtrichtung München: Umleitung über die ausgeschilderte ...
  • Eislingen wählt einen Jugendgemeinderat: Kandidatinnen und Kandidaten können sich bewerben

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    Um die Schilf-Glasflügelzikade im Kartoffelanbau zu bekämpfen, ermöglicht das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) per Notfallzulassung die Anwendung regulär zugelassener Pflanzenschutzmittel. Zuvor hatte das BVL bereits Notfallzulassungen für die Anwendung in Zuckerrüben erlassen. In einigen Regionen Deutschlands sorgt ein Schadinsekt, die Schilf-Glasflügelzikade, für Krankheiten in Zuckerrüben, Kartoffeln und weiteren Kulturen. Saugt diese Zikade an ...

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Methan-Lecks an Biogasanlagen und Klärwerken: Neue Messungen der Deutschen Umwelthilfe belegen unkontrolliertes Ausweichen von extrem schädlichem Klimagas

2025-04-15     IDOPRESS

DUH-Messungen belegen unkontrollierten Austritt von Methan aus Biogas- und Kläranlagen sowie signifikanten Anstieg vom Klimagas im ländlichen Raum

Messungen zeigen auch: Leckagen lassen sich durch Wartung,moderne Technik und Kontrollen wirksam verhindern

DUH fordert nationale Methan-Strategie,verbindliche Reduktionsziele und eine zuständige Monitoring-Behörde

Neuste Messungen des Emissions-Kontroll-Instituts (EKI) der Deutschen Umwelthilfe (DUH) belegen: Aus Biogasanlagen und Klärwerken entweicht weiterhin unkontrolliert das hochwirksame Klimagas Methan. Durch die hohe Anzahl von Anlagen gibt es vor allem im ländlichen Raum einen signifikanten Methan-Anstieg. Die Daten belegen gleichzeitig einfache Lösungswege: Mit technischem Standard und konsequenter Wartung lassen sich Leckagen nahezu vollständig vermeiden. Methan wirkt über 20 Jahre betrachtet mehr als 80-mal stärker als CO2 und ist damit das wichtigste Treibhausgas. Mindestens ein Drittel der Erderhitzung geht auf Methan zurück. Und die Klimakatastrophe zu verhindern,fordert die DUH eine nationale Methan-Strategie,konkrete Reduktionsziele sowie zuständige Behörden für ein effektives Monitoring.

Jürgen Resch,Bundesgeschäftsführer der DUH: „Das unkontrollierte Entweichen von Methan ist eine klimapolitische Katastrophe und gefährdet unsere Gesundheit sowie Ernten. Die neue Bundesregierung muss schnellstmöglich eine nationale Methan-Minderungsstrategie mit verbindlichen Reduktionzielen in allen Sektoren vorlegen. Methan zu reduzieren ist eine der schnellsten und effektivsten Klimaschutzmaßnahmen überhaupt. Wir fordern von der zukünftigen Bundesregierung effektive Sofortmaßnahmen zur Eindämmung dieser unsichtbaren Emissionen,klare Zuständigkeiten und mehr Kontrollen.“

Neben Monitoring,Sofortmaßnahmen und Kontrollbehörden verweist die DUH darauf,dass die neue EU-Methanverordnung zügig in nationales Recht umgesetzt sowie über EU-Vorgaben hinausgehen muss – auch Biogas- und Kläranlagen müssen berücksichtigt werden. Die Messungen im Berliner Umland,Brandenburg und Niedersachsen zeigen: Während moderne und gut gewartete Anlagen kaum Methan emittieren,weisen viele ältere Anlagen erhebliche Leckagen auf. Auch an Kläranlagen – wo Methan als Hauptbestandteil des Faulgases zur Energiegewinnung genutzt wird – zeigen sich bei mangelhafter Wartung erhöhte Emissionen.

Axel Friedrich,Projektleiter des Emissions-Kontroll-Instituts: „Unsere Messungen zeigen,dass die Größe einer Anlage kaum Einfluss auf die Höhe der Methanemissionen vor Ort hat,sondern vielmehr ihr technischer Zustand und regelmäßige Kontrollen. Die Behörden müssen endlich aktiv werden. Einfache und sofort umsetzbare Maßnahmen können den Methanaustritt erheblich reduzieren – das zeigen unsere Messungen deutlich.“

Die neuen Daten decken zudem ein weiteres Problem im ländlichen Raum auf: In Regionen mit intensiver Tierhaltung,offener Biomasselagerung und zahlreichen undichten Anlagen – etwa im Landkreis Cloppenburg – ist die Methan-Hintergrundkonzentration messbar erhöht. Die DUH hat entlang mehrerer Kilometer eine durchschnittliche Konzentration von 2.316 ppb dokumentiert – etwa 15 Prozent höher als Vergleichswerte aus dem Berliner Umland mit rund 2.000 ppb.

Hintergrund:

Bereits im Oktober 2024 veröffentlichte die DUH erste Messungen an Biogasanlagen,einer Gasverdichterstation sowie einem schwimmenden LNG-Importterminal. An allen untersuchten Anlagen wurde ein signifikanter Anstieg der Methankonzentration in der Umgebungsluft gemessen. Methan ist eine Vorläufersubstanz für bodennahes Ozon – ein Reizgas,das zu Atemwegserkrankungen führt und landwirtschaftliche Erträge mindert. Allein in Deutschland sterben laut Europäischer Umweltagentur jährlich 3.300 Menschen durch Ozon. Die Ernteverluste der Landwirtschaft in der EU summieren sich auf zwei Milliarden Euro jährlich.

Links:

Neue Methan-Messungen der DUH: https://l.duh.de/p250414a

Zum ersten Messbericht vom Oktober 2024: https://l.duh.de/p241024

Webseite Methane Matters: https://methanematters.eu/

PM Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH)

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