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  • Feierliche Eröffnung des FiTal-Parks – Fit im Oberen FilsTal – Ein Park, der neue Maßstäbe setzt: Bewegung, Begegnung und Erholung – alles an einem Ort

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  • Land erneuert über Sammelausschreibung 15 Brücken im Regierungsbezirk

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  • A8 / Sperrung Anschlussstelle Mühlhausen / 25.-28.04.

    Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert innerhalb eines Wochenendes den Asphalt der A8-Anschlussstelle Mühlhausen. Dafür muss die Anschlussstelle in beiden Fahrtrichtungen vom 25.04.25, ab 20:00 Uhr, bis 28.04.25, ca. 05:00 Uhr, voll gesperrt werden. Der Verkehr auf der A8 ist nicht betroffen. Umleitung von Mühlhausen auf die A8: In Fahrtrichtung München: Umleitung über die ausgeschilderte ...
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    Um die Schilf-Glasflügelzikade im Kartoffelanbau zu bekämpfen, ermöglicht das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) per Notfallzulassung die Anwendung regulär zugelassener Pflanzenschutzmittel. Zuvor hatte das BVL bereits Notfallzulassungen für die Anwendung in Zuckerrüben erlassen. In einigen Regionen Deutschlands sorgt ein Schadinsekt, die Schilf-Glasflügelzikade, für Krankheiten in Zuckerrüben, Kartoffeln und weiteren Kulturen. Saugt diese Zikade an ...

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Kreis Göppingen: Wirtschaft steckt in der Krise fest – Lage leicht verbessert – Stimmung verschlechtert sich weiter

2025-02-12     IDOPRESS

Die Unternehmen im Göppinger Filstal bewerten zum Jahresbeginn ihre Geschäftslage etwas besser als noch im vergangenen Herbst. Dafür verschlechtern sich die Geschäftserwartungen in der Gesamtwirtschaft noch einmal deutlich und bleiben düster. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn der IHK Region Stuttgart für den Kreis Göppingen hervor.

Damit steckt die Göppinger Wirtschaft in der anhaltenden Konjunktur- und Strukturkrise weiter fest. Vor allem die Industrie leidet unter den schlechten Standortbedingungen mit hohen Energiekosten und einem anhaltenden Auftragsmangel. Die fehlende Nachfrage aus dem In- und Ausland,hohe Arbeitskosten sowie die enorme Bürokratielast setzen den Unternehmen genauso zu wie die die großen Unsicherheiten angesichts der bevorstehenden Bundestagswahlen. Auch zum Jahresbeginn lässt damit die dringend notwendige wirtschaftliche Erholung im Kreis Göppingen weiter auf sich warten. „Die Alarmzeichen aus dem Göppinger Filstal sind eindeutig: Die künftige Bundesregierung muss schnell handeln und mit einer neuen Wirtschaftsagenda antreten“,fordert Edith Strassacker,die IHK-Bezirkskammerpräsidentin in Göppingen. Ihre größte Sorge seien die deutlich fallenden Investitionsplanungen im Filstal. „Wir brauchen Entlastungen in fast allen Bereichen des Wirtschaftens,um unsere Wettbewerbsfähigkeit und den Optimismus wiederherzustellen.“ Im Gegensatz zu den anderen Kreisen in der Region Stuttgart habe sich die Lagewertung aller Unternehmen im Filstal erneut leicht verbessert und bewege sich noch im positiven Bereich. Die Stimmung sei aber weiter eingebrochen. Das gelte im besonderen Maße für das produzierende Gewerbe. Laut Konjunkturumfrage bewerten knapp 25 Prozent der Unternehmen ihre Geschäftslage als gut,das sind etwas weniger als noch in der Herbstumfrage. Der Anteil der Unternehmen mit einer schlechten Lage sank leicht auf 22 Prozent. Damit bleibe die Lage insgesamt im positiven Bereich. Verantwortlich für die noch ausgeglichene Wirtschaftslage ist die prosperierende Dienstleistungsbranche im Kreis Göppingen,die weiterhin und überwiegend eine gute Geschäftslage vermelden kann.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Die aktuelle Geschäftslage verbessert sich nur leicht

Der Blick auf die Göppinger Gesamtwirtschaft zeigt: Nur noch 24,7 Prozent der Unternehmen geben an,dass die wirtschaftliche Lage gut sei. Der Anteil ist im Vergleich zum Herbst 2024 um 2,6 Prozent gesunken. Eine schlechte Lage melden aktuell 21,9 Prozent der Unternehmen. Das sind 3,6 Prozent weniger als noch im Herbst (25,4 Prozent). Die Zahl derer,die ihre Lage als befriedigend einschätzen,ist im gleichen Zeitraum deutlich um 6,2 Prozentpunkte auf 53,4 Prozent gestiegen. Damit verbessert sich der Lageindex nur leicht im Saldo von guten und schlechten Meldungen.

Geschäftserwartungen: Die Stimmung bricht erneut ein

Die Geschäftserwartungen der Unternehmen,die bereits seit 2023 einen Abwärtstrend aufweisen,fallen weiter ins Negative. Nur noch 12,4 Prozent der Unternehmen geben an,dass sich ihre Geschäfte in den nächsten 12 Monaten verbessern werden (im vergangenen Herbst waren es noch 14,7 Prozent). Mittlerweile erwarten 35,5 Prozent und damit jedes dritte Unternehmen schlechtere Geschäfte. Das sind 5,2 Prozentpunkte mehr als noch im Herbst (30,3 Prozent). Damit sackt der IHK-Indikator bei den Geschäftserwartungen von minus 15,5 Punkte auf minus 23,1 Punkte ab. Der Anteil von Unternehmen mit einer gleichbleibenden Geschäftserwartung verringert sich von 55 Prozent im Herbst 2024 auf jetzt 52,1 Prozent.

Auftragseingang weiter schlecht,besonders in der Industrie

Nachdem im Herbst die Tendenz im Auftragseingang fallend war,scheint sich der starke Rückgang der Auftragseingänge zum Jahresbeginn 2025 leicht abzubremsen. Dennoch melden eine überwiegende Mehrheit der Unternehmen weiterhin einen fallenden Auftragseingang. Zum Jahresbeginn sind das 36,7 Prozent der Unternehmen (Herbst 38,2 Prozent). Der Anteil der Unternehmen mit steigenden Auftragseingängen fällt leicht auf 18,1 Prozent (Herbst 18,9 Prozent). Damit verbessert sich der IHK-Indikator in der Gesamtwirtschaft von minus 19,3 Punkte auf minus 18,6 Prozent. Das liegt maßgeblich an der weiterhin schlechten Auftragslage in der Industrie- und Baubranche. Dort liegt der IHK-Indikator bei minus 35,8 Prozent.

Einfuhrzöllen zum Trotz: Exporterwartungen erholen sich

Trotz der anhaltenden Diskussion und den berechtigten Sorgen der Unternehmen,dass die nordamerikanische Administration Einfuhrzölle gegenüber Europa verhängt,scheinen die Exporterwartungen sich aufzuhellen. Der Anteil der Unternehmen mit steigenden Auslandserwartungen verbessert sich leicht von 13,7 Prozent auf 15,1 Prozent. Der Anteil der Unternehmen mit fallenden Erwartungen hat sich deutlich verringert von 37,9 Prozent auf 27,0 Prozent. Der Pessimismus überwiegt zwar noch,aber der Exportindikator für die Gesamtwirtschaft im Kreis Göppingen erholt sich damit von minus 24,2 auf minus 12,0 Punkte.

Größte Sorge: Die mangelnde Investitionsbereitschaft

Die Unternehmen im Landkreis Göppingen planen – neben der Ersatzbeschaffung – ihre Investitionen vorwiegend im Bereich der Digitalisierung sowie im Umweltschutz und der Energieeffizienz. Bei den geplanten Kapazitätserweiterungen der Unternehmen zeigen sich jedoch erste positive Tendenzen. 23,1 Prozent der Unternehmen geben das mittlerweile als Hauptmotiv an (Herbst noch 18,4 Prozent).

In der Gesamtschau bleibt die größte Sorge die fehlende Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Diese manifestiert sich zum Jahresbeginn in einer einbrechenden Investitionserwartung. Ausbleibende Inlandsinvestitionen bleiben der größte Hemmschuh für eine wirtschaftliche Erholung der Wirtschaft. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das: 36,4 Prozent und damit mehr als jedes dritte Unternehmen plant in den nächsten 12 Monaten weniger für Inlandsinvestitionen auszugeben. Im Herbst 2024 waren es 30,3 Prozent der Betriebe. 38,5 Prozent der Betriebe melden gleichbleibende Investitionsvolumina (vergangenen Herbst 45 Prozent). Eine höhere Investitionsplanung meldet aber weiterhin jedes vierte Unternehmen im Filstal. Hier verbessert sich der Anteil nur leicht von 24,6 Prozent auf 25,1 Prozent der Unternehmen.

Beschäftigungserwartungen wieder rückläufig

Obwohl der IHK-Indikator bei den fallenden Beschäftigungserwartungen im Herbst einen leicht positiven Trend aufzeigte,hat sich das Blatt wieder gewendet. Nur noch 14,5 Prozent der Unternehmen sehen einen steigenden Bedarf (vergangenen Herbst noch 18,00 Prozent). Jedes zweite Unternehmen im Filstal (55,2 Prozent) möchte die Beschäftigung stabil halten (Herbst 53,8 Prozent). Der Anteil der Unternehmen mit einer fallenden Beschäftigungserwartung hat sich zum Jahresbeginn leicht erhöht. Er steigt von 28,2 Prozent auf 30,3 an.  Damit fällt der IHK-Beschäftigungsindikator (Saldo der steigenden und zurückgehenden Beschäftigungspläne) von minus 10,2 Punkten auf minus 15,7 Punkte.

Geschäftsrisiken: Sorgen zu Arbeitskosten und Energiepreise steigen – Fachkräftemangel rückläufig

Wie bei jeder IHK-Konjunkturumfrage wurden die Unternehmer auch nach den größten Risiken für die weitere wirtschaftliche Entwicklung gefragt. Im Kreis Göppingen liegt die Inlandsnachfrage als größtes Risiko unangefochten auf Platz eins. Diese Sorge fällt jedoch wieder von 71,5 Prozent im Frühjahr auf 66,7 Prozent aller Nennungen. Der Fachkräftemangel fällt vom dritten Platz der Risiken noch weiter zurück auf Platz fünf (von 49,2 Prozent auf jetzt 37,3 Prozent der Nennungen). An zweiter Stelle der wirtschaftlichen Risiken liegen zum dritten Mal in Folge die hohen Arbeitskosten,mit einer klar steigenden Tendenz (von 55,3 Prozent auf 62 Prozent).

Einen deutlichen Sprung nach vorne macht die Sorge um die steigenden und vergleichsweise hohen Energiekosten. Dieses Risiko klettert mit 49,1 Prozent der Nennungen wieder auf Platz drei des Rankings (im Herbst noch 32,7 Prozent).

Die Sorge über die aktuelle Wirtschaftspolitik bleibt weiter auf Platz vier der Geschäftsrisiken und damit ein Dauerbrenner. Mit  41,9 Prozent der Nennungen ist der Wert exakt gleich wie bei der Herbstumfrage im vergangenen Jahr.

IHK-Konjunkturbericht Jahresbeginn 2025 Kreis Göppingen

PM IHK Region Stuttgart Bezirkskammer Göppingen

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