Ohne ehrenamtlich Engagierte läuft in vielen Bereichen nichts mehr. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) im Kreis Göppingen unterstützt daher die Idee von CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz,im Falle eine Wahlsieges das Ehrenamt zu stärken.
MIT-Kreisvorsitzender Ralf Semmler sieht in der Merz-Initiative das richtige Signal. Das Ehrenamt müsse gestärkt werden. Ohne die Freiwilligen laufe nicht viel will,so Semmler und wirft auf die vielen Ehrenamtliche in Rettungsorganisationen,im sozialen Bereich oder in Kultur- und Sport. „Die Freiwilligen sind die Säulen unserer Bürgergesellschaft. Sie sind unersetzbar“,so der MIT-Vorsitzende und sieht sich hier mit Merz auf einer Linie.
Für Semmler ist es auch wichtig,dass den Ehrenamtlichen Steine aus dem Weg geräumt werden,die daran hindern,sich in die Gesellschaft einzubringen. „Vor allem müssten bürokratische Hürden abgebaut werden.“ Dazu gehörten,so der Mittelständler,die vielen Auflagen für gemeinnützige Vereine. Auch Regelungen bis ins Kleinklein,zum Beispiel beim Kuchenverkauf von Elterninitiativen auf dem Schulhof,gehörten abgeschafft: „Wenn Ehrenamtliche für ihren Verein Kuchen oder Wurst verkaufen,sollten sie das ohne Furcht von Finanzamt oder Gesundheitsamt tun können“,so der MIT-Vorsitzende. „Gemeinnützige Vereine und Stiftungen müssen auch von steuerlichen und datenschutzrechtlichen Auflagen entlastet werden“,fordert Semmler.
Einig ist sich der Unternehmer mit Merz auch beim Thema Bundesjugendspiele. Hier wie im Jugendfußball müssten wieder Leistung und der Wettbewerbsgedanken zählen. Kinder dürften nicht in Watte eingepackt und vor sportlichen Niederlagen geschützt werden,so Semmler und spricht sich im Fußball für die Wiedereinführung von Ligen auch bei den Jüngsten aus.
PM Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU im Kreis Göppingen