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    Nach den Schüssen in Göppingen und der Festnahme eines mutmaßlichen Täters hat der Geislinger Landtagsabgeordnete Sascha Binder (SPD) einen Bericht des Innenministers beantragt. „Auch vor dem Hintergrund der Schuss-Serie im Raum Stuttgart ist es wichtig, mögliche Hintergründe und Ermittlungsansätze aufzuklären und dem Innenausschuss transparent zu machen“, so Binder mit Blick auf die Ausschusssitzung am 4. ...
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    Die Mitglieder des Landschaftserhaltungsverbandes Landkreis Göppingen e.V. kamen im Hohenstaufensaal des Landratsamtes Göppingen zusammen.  Es war die letzte Mitgliederversammlung unter Landrat Edgar Wolff in seiner Funktion als Vereinsvorsitzender. Die Mitglieder des Landschaftserhaltungsverbands Landkreis Göppingen e.V. (LEV) treffen sich einmal jährlich, um Beschlüsse über Vereinsthemen wie die Entgegennahme des Geschäfts- und Kassenberichts oder die Entlastung des ...
  • Most-Event „Die Besten der Besten“ in Beuren

    Am Mittwoch, 28.05.2025, trafen sich in der schön geschmückten Kelter in Beuren 26 Mostbegeisterte, um ihre selbstgemachten Kernobst-Moste zu verkosten und bewerten zu lassen. Zum dritten Mal schon luden die Landkreise Göppingen und Esslingen zur überregionalen Mostprämierung im Vereinsgebiet des Schwäbischen Streuobstparadieses e. V. nach Beuren ein. Begrüßt wurden die Teilnehmenden und ihre Begleitungen durch ...
  • Beschädigte L 1152 zwischen Schlierbach und Roßwälden wird im Sommer saniert

    Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer (CDU) hatte das Verkehrsministerium wiederholt auf Gefahren aufmerksam gemacht Die seit mehr als einem Jahr beschädigte und mit Absperrungen eingeengte L 1152 zwischen Schlierbach und Roßwälden soll noch in diesem Sommer saniert werden. Das hat das zuständige Straßenbauamt Esslingen, das die Maßnahme durchführen wird, der CDU-Landtagsabgeordneten Sarah Schweizer auf Nachfrage bestätigt. Zuvor ...
  • Gefahr für Igel durch Mähroboter

    Die untere Naturschutzbehörde des Landratsamts Göppingen informiert: Vorsicht beim Einsatz von Mährobotern zum Schutz von Igeln und anderen Wildtieren Die Hauptsaison für die Rasenpflege hat begonnen. Zunehmend werden dafür sogenannte Mähroboter genutzt. Die untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt Göppingen weist jedoch darauf hin, dass gerade für Igel und andere kleine Wildtiere die Gefahr durch Mähroboter groß ...
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    Im Rahmen des Internationalen Trickfilm-Festivals auf dem Schlossplatz in Stuttgart wurde das Projekt „Netzwerk Audiojournalismus“ des Freien Radios Göppingen als eines von sieben herausragenden Medienkompetenzprojekten in Baden-Württemberg ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand unter freiem Himmel auf der Open-Air-Bühne statt und würdigte innovative Ansätze zur Förderung von Medienbildung und demokratischer Teilhabe. Ein Preis für gelebte Medienbildung Die ...
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    Im Rahmen des aktiven und bewegungsorientierten Programms „Wald.Klima.Ernährung“ führt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald im Landkreis Göppingen in Zusammenarbeit mit dem Forstamt des Landkreises Göppingen sowie mit finanzieller Unterstützung der Volksbank Göppingen mehrere waldpädagogische Aktionen an verschiedenen Schulen im Kreis durch. Dabei erkunden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 7 innerhalb von drei ...
  • Verstärkte Hundesteuerkontrollen

    In einer gemeinsamen Aktion führen die Städte Eislingen und Süßen sowie die Gemeinde Salach verstärkte Kontrollen zur Hundesteuer durch. Ab Montag, 23. Juni 2025 werden die Gemeindevollzugsdienste aus Eislingen, Süßen und Salach verstärkte Kontrollen im öffentlichen Raum zur Hundesteuer durchführen. Die Entwicklung der angemeldeten Hunde und die Rückmeldungen seitens der Bürgerinnen und Bürger lassen den ...
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    Großer Erfolg für junge Menschen aus Göppingen: Beim diesjährigen Schülerwettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg hat die Schülerin Amelie Schmädeke vom Hohenstaufen-Gymnasium in Göppingen einen der ersten Preise gewonnen. Ihr Wettbewerbsbeitrag überzeugte die Jury durch inhaltliche Tiefe, Kreativität und klare Haltung. Der Landtagsabgeordnete Michael Joukov gratuliert den Gewinnerinnen und Gewinnern herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung: „Ich ...

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Zusammenfassung der Gewässerschau an der Fils in Uhingen

2024-12-23     HaiPress

Regierungspräsidentin Bay: „Die Gewässerschau ist ein wichtiges Instrument,um Hochwasserrisiken zu verringern“

Fachleute des Regierungspräsidiums Stuttgart und des Landratsamts Göppingen haben im November 2024 eine Gewässerschau entlang der Fils in Uhingen durchgeführt,um potenzielle Gefahren und Mängel zu identifizieren. Bei dieser Inspektion wurden unter anderem unzulässige Ablagerungen und die Nichteinhaltung des Gewässerrandstreifens festgestellt.

Das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) führte am 20. und 21. November 2024 gemeinsam mit dem Landratsamt Göppingen entlang der Fils eine sogenannte Gewässerschau durch. Dabei wurde die Fils in der Kommune Uhingen durch Fachleute besichtigt.

Der Träger der Unterhaltungslast – im Falle der Fils das RPS – ist gesetzlich verpflichtet,regelmäßig,das heißt mindestens alle fünf Jahre,eine Gewässerschau durchzuführen. Dabei handelt es sich um eine Besichtigung eines Gewässers,bei dem die Ufer sowie das für den Hochwasserschutz und für die ökologische Funktion notwendige Umfeld mit einbezogen werden. Die Gewässerschau dient dazu,mögliche Probleme und Gefahren am Gewässer festzustellen und deren Beseitigung einzuleiten. Gefahrenquellen können unter anderem Ablagerungen wie Komposthaufen und Holzstapel oder die Lagerung von wassergefährdenden Stoffen in der Nähe eines Gewässers sein.

Regierungspräsidentin Susanne Bay erklärte: „Eine regelmäßige Gewässerschau ist wichtig,um Hochwasserrisiken für die Anwohnerinnen und Anwohner entlang der Fils sowie in den anliegenden Gemeinden zu vermeiden oder zu verringern. Diese Maßnahmen sind nicht nur entscheidend für den Schutz der Bevölkerung,sondern auch für den Erhalt der ökologischen Funktionen unserer Gewässer. Es ist unsere Verantwortung,die natürlichen Ressourcen nachhaltig zu schützen und sicherzustellen,dass sie auch zukünftigen Generationen zugänglich bleiben.“

Die folgenden Mängel an der Fils wurden im Rahmen der Gewässerschau festgestellt:

Nicht-Einhaltung des vorgeschriebenen Gewässerrandstreifens,beispielsweise durch kleinere Hütten im Gewässerrandstreifen – diese werden hinsichtlich Bestandsschutz und Genehmigung geprüft

Zäune und Mauern,die teilweise in den Gewässerrandstreifen oder in die Böschung reichen

Ablagerungen wie Komposthaufen,Rasenschnitt,gelagertes Holz,Paletten,Erdaushub usw.

Einleitungen (Bauwerke),die nicht fachgerecht ausgeführt und eingefriedet wurden

Die bei der Gewässerschau Ende November 2024 an der Fils festgestellten Missstände und unzulässigen Nutzungen wurden durch die Fachleute protokolliert und deren Beseitigung eingeleitet. Dabei liegen die Zuständigkeiten – je nach Mangel – beim Regierungspräsidium Stuttgart,der unteren Wasserbehörde beim Landratsamt oder der Kommune. In der Regel werden schriftliche Auflagen an die Betroffenen weitergeleitet und eine angemessene Frist für die Mängelbeseitigung gesetzt. Nach Ablauf der Frist wird die Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen kontrolliert. Falls ein Missstand auch nach wiederholter Aufforderung nicht beseitigt wurde,kann eine Anordnung des Landratsamts erforderlich werden. Wird eine solche Anordnung nicht befolgt,kann das Landratsamt ein Bußgeld verhängen.

Allgemein lässt sich sagen,dass bei Gewässerschauen in den häufigsten Fällen kleine Missstände wie Grillstellen,Bauwagen,Zäune oder unerlaubte Ablagerungen wie Paletten oder Erdaushub auffallen.

Hintergrundinformationen:

Das Wassergesetz Baden-Württemberg (WG,§ 32 Abs. 6) verpflichtet die Träger der Unterhaltungslast,in regelmäßigen Abständen eine Gewässerschau an den in ihrer Verantwortung liegenden Gewässern durchzuführen. Der Landesbetrieb Gewässer im Regierungspräsidium Stuttgart ist Träger der Unterhaltungslast für die Fils,dort wo sie ein Gewässer erster Ordnung ist. Dies ist der Abschnitt ab der Mündung der Eyb in Geislingen/Steige bis zur Mündung in den Neckar bei Plochingen.

Im Gewässerrandstreifen ist die dauerhafte Ablagerung von Gegenständen,die den Wasserabfluss behindern,verboten (Wasserhaushaltsgesetz (WHG),§ 38Abs. 4). Im ÜSG ist die nicht nur kurzfristige Lagerung von Gegenständen verboten (WHG,§ 78,Abs. 1). Bauliche Anlagen in,an oder unter oberirdischen Gewässern bedürfen einer wasserrechtlichen Zulassungsentscheidung (WG,§ 28 Abs. 1).

Im Gewässerrandstreifen sind unter anderem verboten:

Die Umwandlung von Grünland in Ackerland

Das Entfernen standortgerechter Bäume und Pflanzen

Die Neuanpflanzung nicht standortgerechter Bäume und Pflanzen

Der Umgang mit wassergefährdenden Stoffen

Die nicht nur zeitweise Ablagerung von Gegenständen,die den Wasserabfluss behindern oder die fortgeschwemmt werden können

Errichtung baulicher und sonstiger Anlagen

Die Nutzung als Ackerland ab 1. Januar 2019

Der Einsatz und die Lagerung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln

Weitere Informationen zur Gewässerunterhaltung und zu Gewässerschauen finden Sie auf dem gemeinsamen Themenportal der Regierungspräsidien Baden-Württemberg (www.rp.baden-wuerttemberg.de) unter Umwelt > Wasser > Gewässerökologie an Flüssen und Seen > Naturnahe Gewässerentwicklung > Gewässerunterhaltung. Informationen zur Gewässerschau finden Sie außerdem in der Publikation „Gewässerschau – mehr als eine Pflichtaufgabe“ (PDF) unter www.hochwasser.baden-wuerttemberg.de.

PM Regierungspräsidium Stuttgart

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