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Sojatruck in den USA: Landwirte zwischen den Fronten des Handelskriegs

Foto: Roberto Schmidt / AFP

Der Handelskrieg zwischen den USA und China wird aktuell öffentlichkeitswirksam auf dem Agrarmarkt ausgetragen. Nun droht US-Präsident Donald Trump als Vergeltungsmaßnahme mit dem Verzicht auf chinesisches Speiseöl. Die USA könnten »problemlos« Speiseöl selbst produzieren und müssten es nicht aus China einführen,schrieb er auf seiner Plattform Truth Social.

Sein Land erwäge,»die Geschäftsbeziehungen mit China im Bereich Speiseöl und anderen Handelsbereichen als Vergeltungsmaßnahme zu beenden«. Trump reagierte damit auf Pekings Importstopp von Sojabohnen,den er als »wirtschaftlich feindseligen Akt« kritisierte. Der Vorwurf: Die Volksrepublik weigere sich bewusst,US-Sojabohnen zu kaufen und schade damit den Landwirten. Gerade diese wiederum bilden eine Kernwählerschaft Trumps.

Schon seit Längerem kauft China kein Soja mehr von US-Landwirten. Damit ging den US-Bauern ihr Hauptkunde verloren. Die Vereinigten Staaten schneiden China indes von wichtiger Spitzentechnologie im Computerchip-Bereich ab,die die Chinesen für die Entwicklung von künstlicher Intelligenz benötigen.

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Mehr zur Lage der Sojafarmer in den USA lesen Sie hier

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mmq/dpa

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