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Verhandlungspartner Maroš Šefčovič und Airlangga Hartarto: Vorteile für beide Seiten

Foto: Firdia Lisnawati / AP

Die Europäische Union (EU) und der weltgrößte Inselstaat Indonesien haben nach mehr als neunjährigen Verhandlungen ein Handelsabkommen geschlossen. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič und der indonesische Wirtschaftsminister Airlangga Hartarto unterzeichneten auf Bali ein Wirtschaftsabkommen und ein Investitionsschutzabkommen zwischen der Staatengemeinschaft und der südostasiatischen Wirtschaftsmacht.

Damit sollen Zölle auf EU-Waren bei der Einfuhr nach Indonesien beinahe vollständig abgeschafft werden. Gelten soll dies unter anderem für Autos und landwirtschaftliche Produkte. »Wir erleben eine Zeit der Umbrüche,der Unsicherheit und des raschen Wandels«,sagte Šefčovič. »Doch mit dem heutigen Abschluss dieses Abkommens senden die EU und Indonesien der Welt ein starkes Signal: Wir stehen vereint für einen offenen,regelbasierten und für beide Seiten vorteilhaften internationalen Handel.«

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Mit mehr als 280 Millionen Einwohnern ist der G20-Staat Indonesien die drittgrößte Demokratie und das bevölkerungsreichste islamische Land der Welt. Seit 1976 hat die südostasiatische Staatengemeinschaft Asean ihren ständigen Sitz in der Hauptstadt Jakarta. Das Inselreich gilt als mächtigster Akteur in ganz Südostasien und eines der wichtigsten Länder im gesamten Indopazifik.

kim/dpa/AFP

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