Prognose der Welthandelsorganisation Künstliche Intelligenz könnte Welthandel stark ankurbeln

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Prognose der Welthandelsorganisation Künstliche Intelligenz könnte Welthandel stark ankurbeln

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Prognose der Welthandelsorganisation Künstliche Intelligenz könnte Welthandel stark ankurbeln

2025-09-18

https://www.spiegel.de/wirtschaft/welthandelsorganisation-kuenstliche-intelligenz-koennte-welthandel-stark-ankurbeln-a-3d62bcde-fad3-408c-a01f-773e8fe226c1 HaiPress

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Künstliche Intelligenz beeinflusst den Welthandel

Foto: Julian Stratenschulte / dpa

Die Welthandelsorganisation (WTO) sieht großes Potenzial im Einsatz von künstlicher Intelligenz im Handel mit Waren und Dienstleistungen. Einer Studie der WTO zufolge könne die Technologie globale Exporte und Importe bis 2040 um zusätzliche 37 Prozent wachsen lassen – vorausgesetzt,ärmere Staaten holen technologisch auf,hieß es im Welthandelsbericht der Organisation in Genf.

Bereits jetzt könnten KI-Programme die Effizienz in einigen Bereichen steigern. Sie sorgten etwa für mehr Transparenz von Lieferketten,automatisierten Zollverfahren und erleichterten es Firmen,komplexe Regeln einzuhalten.

Besonders im Handel mit digitalen Dienstleistungen,also etwa Streaming,soziale Medien oder Computerprogramme,wird sich der KI-Effekt der Studie zufolge am stärksten auswirken. Die WTO erwartet ein zusätzliches Wachstum bis zu knapp 42 Prozent. Bei verarbeiteten Waren kann der Handel laut WTO mit einem Plus von etwa 24 Prozent rechnen,der Rohstoff-Handel nur mit knapp zehn Prozent.

WTO warnt vor mehr Ungleichheiten

Gleichzeitig kurbelt die Nutzung von künstlicher Intelligenz auch den Handel mit jenen Waren an,die für die Technologie benötigt werden. Dazu gehören etwa bestimmte Metalle sowie Halbleiter. Bereits 2023 hatte dieser Wirtschaftsbereich einen Wert von 2,3 Billionen Dollar (1,9 Billionen Euro).

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Denn bislang sei die Verfügbarkeit von digitaler Infrastruktur und Technologie sowie qualifiziertem Personal auf einige wenige Länder mit höheren Einkommen konzentriert. Die WTO wirbt deshalb unter anderem für gezielte Bildungsprogramme,um Ungleichheiten zu vermeiden.

jah/dpa

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