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  • Luftballon-Weitflug-Wettbewerb

    Im feierlichen Rahmen des Rathauses fand am Mittwochnachmittag die Preisverleihung für die Gewinnerinnen und Gewinner des letztjährigen Luftballon-Weitflug-Wettbewerbs statt. Oberbürgermeister Alex Maier begrüßte die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie ihre stolzen Eltern und hob den großen Erfolg des vergangenen Maientags hervor. Insgesamt 20 Kinder durften sich über eine Auszeichnung freuen, nachdem ihre Ballons die weitesten ...
  • Landkreis Göppingen profitiert von Förderprogramm für Städtebau

    3.620.000 Euro erhält der Landkreis Göppingen in diesem Jahr aus der Städtebauförderung 2025. Dies teilte das zuständige Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen am Mittwoch (14. Mai) in Stuttgart mit. Die Förderung sieht unter anderem vor, Lebensräume aufzuwerten – durch Begrünung oder Sanierung maroder Infrastrukturen. MdL Joukov: „Ich freue mich sehr, dass auch der Landkreis Göppingen ...
  • Digitale Passbilder – Stadtverwaltung bittet vorübergehend weiterhin um mitgebrachte Papierfotos

    Seit dem 1. Mai 2025 dürfen Passbilder für Personalausweise und andere Ausweisdokumente grundsätzlich nur noch digital erfasst und übermittelt werden. Die gesetzliche Regelung sieht vor, dass die Lichtbilder direkt bei den Ausweisbehörden aufgenommen und auf gesichertem Weg an das Bundesministerium des Innern und für Heimat übermittelt werden. Aufgrund technischer Probleme bei den Verfahrensherstellern ist die ...
  • Fußballturnier der Kreisjugendfeuerwehr: Die Eislinger Jugendfeuerwehr zeigte starke Teamleistung

    Am vergangenen Wochenende fand auf dem Sportgelände des ASV Eislingen das diesjährige Fußballturnier der Kreisjugendfeuerwehr Göppingen statt. Ausrichter war in diesem Jahr die Jugendfeuerwehr Eislingen, die sich mit großem Engagement um Organisation und Ablauf kümmerte. Insgesamt traten 14 Feuerwehren mit 16 Mannschaften gegeneinander an. Bei bestem Wetter und fairen Bedingungen standen Teamgeist, sportlicher Ehrgeiz und ...
  • Sitzung des Stiftungsrates der Max & Martha Scheerer-Stiftung im Göppinger Rathaus

    Ende April tagte der Stiftungsrat der Max & Martha Scheerer-Stiftung im Göppinger Rathaus. Die Sitzung diente nicht nur der inhaltlichen Arbeit, sondern auch dem persönlichen Austausch unter den Mitgliedern. Der Erste Bürgermeister Johannes Heberle wurde als neuer Stiftungsratsvorsitzender vorgestellt und herzlich willkommen geheißen. Im Anschluss wurde ein aktuelles Gruppenfoto des Stiftungsrates aufgenommen, das künftig auf ...
  • Erweiterung des Kindergartens Obere Gartenstraße feierlich eröffnet

    Ein bedeutender Tag für die Göppinger Betreuungslandschaft war Dienstag, 6. Mai: Der erweiterte Kindergarten Obere Gartenstraße konnte im Beisein zahlreicher Gäste, darunter Oberbürgermeister Alex Maier, feierlich eröffnet werden. Die Kita Villa Regenbogen hat mit dem erfolgten Anbau ihre Kapazitäten deutlich erweitert und verfügt nun über sechs Gruppen, die sich auf zwei gegenüberliegende Gebäude verteilen. Dieser ...
  • Einsatzübung des Katastrophenschutzes und des ALB FILS KLINIKUMS am 17.05.2025

    50 Verletzte nach einem Gerüsteinsturz und einer daraus folgenden Massenpanik: Mit diesem Szenario beüben der Katastrophenschutz des Landkreises Göppingen und das ALB FILS KLINIKUM am 17.05.2025 in Göppingen gemeinsam den sogenannten „Alarm- und Einsatzplan zur Bewältigung eines Massenanfalls von Verletzten und Erkrankten im Landkreis Göppingen (ManV)“. Aus diesem Grund wird es am kommenden Samstag tagsüber ...
  • Erfolg beim bundesweiten Atemschutznotfall-Wettkampf in Hamburg: Das Eislinger Team erreichte den 2. Platz

    Bei dem renommierten Atemschutznotfallwettkampf in Hamburg erzielten zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eislingen einen beachtlichen Erfolg: Nikolaos Parashou und Christian Schumann belegten im bundesweiten Teilnehmerfeld mit über 30 Teams einen hervorragenden zweiten Platz. Im Rahmen des anspruchsvollen Wettbewerbs mussten die Teilnehmer drei praxisnahe Disziplinen bewältigen, die speziell auf den sicheren Umgang mit Atemschutznotfällen ausgelegt waren. ...
  • Mehrgenerationenpark eröffnet: Einweihung des FiTal-Parks ein voller Erfolg

    Ein Tag wie aus dem Bilderbuch: Bei strahlendem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen feierten am vergangenen Freitag rund 800 Besucherinnen und Besucher die offizielle Eröffnung des neuen FiTal-Parks in Bad Ditzenbach. Schon zur Begrüßung um 16.00 Uhr durch Bürgermeister Herbert Juhn versammelten sich zahlreiche Gäste, um gemeinsam die Fertigstellung des Mehrgenerationenparks zu feiern – ein Projekt, ...
  • „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ – Die bewegende Geschichte von Georg Elser

    Begleitend zur Ausstellung „Georg Elser und sein Attentat vom 8. November 1939“ hatte die Stadt Süßen am 8. Mai 2025 zu einem Vortragsabend in die Zehntscheuer eingeladen. Gleichzeitig war dies der 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Deutschland. In seiner Begrüßung blickte Bürgermeister Marc Kersting zurück auf den 20. April 1945, als in ...

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Warum Kinder Struktur brauchen – und wie Eltern sie im Alltag unaufgeregt vermitteln können

2025-05-13     HaiPress

Immer mehr Kinder wirken überdreht,unausgeglichen oder nervös – und das selbst in stabilen Familienverhältnissen. Was zunächst nach „zu viel Energie“ aussieht,entpuppt sich oft als Anzeichen innerer Unruhe. Expert:innen sehen den Grund nicht nur in Reizüberflutung oder Medienkonsum,sondern auch im Mangel an klarer Alltagsstruktur. In einer Welt voller Flexibilität fehlt vielen Kindern eines: Orientierung. Doch wie gelingt es Eltern,ihren Kindern Halt zu geben,ohne sie einzuengen? Die Antwort liegt in gelebter Verlässlichkeit – nicht in strengen Regeln.

Ein fester Rahmen macht Kinder stark

Im Alltag von Kindern ist nichts selbstverständlich – außer dem,was ihnen immer wieder verlässlich begegnet. Rituale,Abläufe,feste Zeiten: Was Erwachsenen langweilig erscheint,ist für Kinder emotionaler Anker. Wer weiß,dass es nach dem Aufstehen Frühstück gibt,dass die Jacke an den Haken gehört und abends vorgelesen wird,lebt sicherer. Kinder,die Struktur erleben,entwickeln nachweislich ein stärkeres Selbstwertgefühl und ein besseres Sozialverhalten. Ordnung im Außen schafft Orientierung im Inneren.

Viele Eltern fürchten jedoch,zu streng zu wirken oder ihren Kindern zu wenig Freiraum zu lassen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Struktur bedeutet nicht Enge – sie bedeutet Verlässlichkeit. Gerade im Kinderzimmer kann eine kluge Gestaltung helfen,diese Botschaft zu transportieren. Ein funktionales Kinderhochbett beispielsweise schafft klare Raumzonen und signalisiert: Hier ist dein Platz,hier darfst du wachsen. Es geht nicht um Möbel – es geht um Haltung.

Verlässlichkeit schlägt Perfektion

Wer Kinder erzieht,stolpert früher oder später über den Anspruch,alles richtig machen zu wollen. Doch Kinder brauchen keine perfekten Eltern – sie brauchen präsente. Ein verlässliches „Ich bin da“ wirkt stärker als jeder minutiös durchgeplante Wochenplan. Der Fehler vieler moderner Eltern liegt darin,Struktur mit Strenge zu verwechseln. Dabei geht es vielmehr um Konsistenz,nicht um Kontrolle.

Verlässlichkeit entsteht durch Wiederholung. Wenn das Kind weiß,dass nach dem Abendessen gemeinsam aufgeräumt wird,lernt es nicht nur Ordnung,sondern auch Verantwortung. Ebenso wichtig: ein klarer Tagesablauf,der genug Puffer lässt. Die Balance aus Regeln und Freiraum macht Struktur lebendig – nicht statisch. Nur so wird sie akzeptiert.

Struktur fördert soziales Verhalten

Kinder,die sich sicher fühlen,verhalten sich sozialer. Das ist keine These,sondern empirisch gut belegt. Struktur ermöglicht es,sich auf andere einzulassen,weil das Kind sich innerlich nicht permanent sortieren muss. In Schulen zeigt sich das besonders deutlich: Kinder mit stabilen Alltagsstrukturen haben weniger Konflikte,können besser kooperieren und halten sich häufiger an Regeln.

Doch Struktur funktioniert nicht als Einbahnstraße. Sie wirkt nur dann positiv,wenn sie nicht von oben diktiert,sondern gemeinsam getragen wird. Kinder wollen verstehen,warum etwas so ist,wie es ist. „Weil ich es sage“ reicht schon lange nicht mehr aus – und das ist gut so.

Struktur darf Spaß machen – spielerische Wege zu mehr Alltagssicherheit

Spielen ist kein Zeitvertreib – es ist Arbeit im besten Sinne. Wer den Alltag kreativ gestaltet,kann mit einfachen Mitteln Struktur schaffen,ohne sie je als starres Korsett wirken zu lassen. Regeln lassen sich verpacken,Rituale inszenieren,Pflichten in Geschichten verwandeln. So entstehen Orientierung und Sicherheit ganz nebenbei – und mit einem Lächeln.

Eine Zahnbürste wird zum Schatz im Dschungel,das Anziehen zur Raumfahrt-Mission,das Aufräumen zur Ritterprüfung. Mit Fantasie werden Routinen zu Abenteuern,bei denen sich alle Beteiligten gern auf das Spiel einlassen. Das stärkt nicht nur die Bindung,sondern auch die Selbstständigkeit. Wer Aufgaben selbstständig meistert – und dabei auch noch Spaß hat – fühlt sich ernst genommen und wächst an der Verantwortung.

Sichtbare Fortschritte motivieren zusätzlich. Ein selbstgebastelter „Tagesbaum“,an dem Symbole für erledigte Aufgaben hängen,macht Struktur greifbar. Pläne mit Bildern,kleine Belohnungssysteme oder ein Wochenwürfel mit Symbolen für „Spielzeit“,„Hausaufgabe“,„Draußen sein“ – das alles sind einfache Wege,um den Tag zu ordnen,ohne Druck zu erzeugen.

PM

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