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  • Subjektiv ist nicht gleich Objektiv – Göppingen erstellt einen Masterplan Sicherheit

    Die Stadt Göppingen hat mit Nachdruck das Projekt „Masterplan Sicherheit in Göppingen“ initiiert, um das subjektive Sicherheitsgefühl ihrer Bürgerinnen und Bürger und die objektive Sicherheit in der Stadt nachhaltig zu verbessern und die Attraktivität der Stadt weiter zu steigern. Der offizielle Start des Projekts, der bereits mit einer Auftaktveranstaltung Mitte März erfolgte, wurde nun in ...
  • Mineralbrunnen am Freibad außer Betrieb

    Am Mineralbrunnen beim Göppinger Freibad ist derzeit leider keine Mineralwasser-Ausgabe möglich. Grund dafür ist ein Defekt an der Pumpe. Die neue Pumpe ist bereits bestellt. Sobald sie geliefert und eingebaut wurde, kann wieder frisches Mineralwasser entnommen werden. Die Energieversorgung Filstal (EVF) informiert rechtzeitig, sobald die Anlage wieder in Betrieb ist, und bittet bis dahin um ...
  • Neue Öffnungszeiten der Fahrradwerkstatt ab 5. Mai

    Seit einiger Zeit besteht der Wunsch, dass die Fahrradwerkstatt im Fahrradparkaus im Göppinger Bahnhof auch nach 15 Uhr geöffnet haben soll. Diesem Wunsch kommt man nun nach. Nach Absprache mit der Staufen Arbeits- und Beschäftigungsförderung gGmbH, die die Werkstatt betreibt, werden ab Montag 5. Mai, dienstags und donnerstags, verlängerte Öffnungszeiten angeboten. Die neuen Öffnungszeiten sind: ...
  • Linie RE 200 | Baubedingte Fahrplanänderungen vom 06. Mai (0 Uhr) bis 16. Mai 2025 (17 Uhr)

    Aufgrund einer bevorstehenden Baumaßnahme möchten wir Sie heute über die Auswirkungen bei den DB Regio Zügen der Linie RE 200 informieren. Es kommt zu Fahrplanänderungen, Zugausfällen und Ersatzverkehr mit Bussen. Zeitraum: Dienstag, 06.05.2025, 0 Uhr bis Freitag, 16.05.2025, 17 Uhr Zugausfälle und Ersatzverkehr mit Bussen: vom 06.05. bis 07.05. (07:30 Uhr): Wendlingen (Neckar) ⇄ Ulm Hbf vom 07.05. ...
  • Abfallgebühren bezahlt? – Hinweise zum Mahnlauf

    Wer seine Abfallgebühren für das Jahr 2025 noch nicht bezahlt hat, erhält in den nächsten Tagen Post vom Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB). Bei Fragen dazu hilft der AWB gerne weiter. Die Kontaktdaten sind im Schreiben aufgeführt. Das Buchungszeichen sollte bei jeder Anfrage angegeben werden, um eine zügige Bearbeitung zu ermöglichen. Es wird darum gebeten, aus Rücksicht auf ...
  • Maimarkt in der Göppinger Innenstadt

    Der diesjährige Maimarkt findet am Freitag,9.Mai, von 8 bis 18 Uhr, statt. Das Marktgebiet in der Innenstadt erstreckt sich von der Poststraße über den Marktplatz, die Hauptstraße bis zum Schillerplatz. Es werden über 90 Marktbeschicker und Händler mit den unterschiedlichsten Waren präsent sein. Von Geschenk- und Dekorationsartikeln über Socken, Schuhe, Taschen, Geldbörsen, Schreibwaren, Kleidung, Babyaccessoires, ...
  • Gewässerschau am Rossbach

    Die Stadt Göppingen ist zuständig für alle Gewässer zweiter Ordnung im Stadtgebiet, die in die Fils oder die Rems münden. Deshalb findet aktuell die Begehung aller Fließgewässer statt, wie bereits im Geppo und in den Stadtbezirken angekündigt wurde. In einem zweiten Schritt wird dann eine Gewässerschau durchgeführt, um zu planen, wie die bei der Gewässerbegehung ...
  • Breitbandausbau – auch Landkreis Göppingen profitiert

    Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer und Ayla Cataltepe (beide CDU) begrüßen erneute Förderung für den Zweckverband Gigabit Landkreis Göppingen Wie Digitalisierungsminister Thomas Strobl am Montag in Stuttgart mitteilte, wird der Breitbandausbau in Baden-Württemberg mit weiteren 142,7 Millionen Euro an Landesmitteln gefördert. Mit der Förderung verfolgt das Land das Ziel, Haushalte, Schulen und Unternehmen flächendeckend gigabitfähig zu machen ...
  • Anpassung der Fahrradstraße in Faurndau

    Am 6. November 2024 wurde die Karl-Kübler-Straße als Fahrradstraße ausgewiesen. Damit hat die Stadtverwaltung eine der zahlreichen Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept der Stadt umgesetzt. Nach den ersten Erkenntnissen aus dem Betrieb, Anregungen aus der Bevölkerung und Thematisierung im Bezirksbeirat Faurndau wird die Fahrradstraße nun angepasst. Ab Dienstag, 6. Mai, wird auch der südliche Teil der ...
  • Wetterextreme durch Klimawandel

    Durch den fortschreitenden Klimawandel werden Wetterextreme wahrscheinlicher. Erst im letzten Jahr war auch die Stadt Göppingen sowie die gesamte Region zunächst von langanhaltenden Niederschlägen und schließlich vereinzelten Starkregenereignissen betroffen. Diese führte an verschiedenen Orten im Stadtgebiet zu Überschwemmungen. Da Starkregenereignisse das gesamte Stadtgebiet betreffen können, hat die Stadt ein Starkregenrisikomanagement erstellen lassen. Dieser erste Bereich ...

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Gewappnet für die Energie- und Wärmewende – „Wir müssen mehr berufsübergreifend denken und arbeiten“

2025-03-12     IDOPRESS

Die Ziele sind hoch: Bis 2035 möchte die Stadt Stuttgart klimaneutral sein,2045 das Land Baden-Württemberg. Um das zu erreichen,soll es mehr Photovoltaikanlagen,mehr Wärmepumpen und mehr energieeffiziente Gebäude geben – installiert und aufgebaut durch qualifizierte Fachkräfte aus dem Handwerk. David Koptik,Spezialist und Trainer für Sanitär-,Heizungs- und Klimatechnik an der Bildungsakademie der Handwerkskammer Region Stuttgart,berichtet,wie sich das Handwerk für diese Aufgaben wappnet.

Herr Koptik,wie wichtig ist das Thema Energie- und Wärmewende im Handwerk?

David Koptik: „Die Energie- und Wärmewende ist ein zentrales Thema im Handwerk und wird zunehmend zum Geschäftsmodell der Zukunft. Es betrifft fast alle Berufe und eigentlich jeder kann davon profitieren. Aber vor allem das Kerngeschäft der Anlagenmechaniker für Sanitär-,Heizungs- und Klimatechnik (SHK) wird immer mehr auf erneuerbare und regenerative Energien ausgerichtet sein.“

Wie verändert diese Neuausrichtung das Sanitär-,Heizungs- und Klimatechnik-Handwerk?

David Koptik: „Früher haben sich die einzelnen Handwerksberufe isoliert betrachtet: Der Heizungsinstallateur hat eine Heizung eingebaut,der Elektriker die Stromkabel verlegt und der Dachdecker das Dach gedeckt. Wenn ich heute zum Beispiel eine Wärmepumpe installieren möchte,muss ich diese nicht nur hydraulisch anschließen,sondern auch elektrisch und dann kommt noch die Kältetechnik mit ins Spiel. Außerdem muss ich verstehen,was bauphysikalisch im Gebäude passiert,um eine Wärmepumpe richtig einzustellen. Dabei sind zum Beispiel die Wärmeleitfähigkeit von Fenstern und Wänden wichtige Aspekte. Damit ein Kunde nicht drei verschiedene Handwerkerinnen oder Handwerker beauftragen muss,ist es wichtig,dass diese Zusammenhänge auch in einem Beruf klar sind.“

Das heißt,ein Installateur und Heizungsbauer muss sich immer mehr mit Elektronik auskennen?

David Koptik: „Genau,außerdem mit Kältetechnik,regenerativen Energien,Wärmedämmung,Energieeffizienzmaßnahmen und Energiemanagement. Dazu kommen relevante Gesetze und Fördermöglichkeiten. Die Handwerkerinnen und Handwerker müssen heutzutage einfach das große Ganze mitdenken und nicht mehr nur ihren eigenen Bereich. Deshalb haben wir an unserer Bildungsakademie die Weiterbildung SHK-Expert/in für Nachhaltige Gebäudetechnik entwickelt,um Anlagenmechaniker/innen SHK genau dieses berufsübergreifende Fachwissen gebündelt zu vermitteln.“

Gab es das bisher noch nicht?

David Koptik: „Die Betriebe haben ihre Fachkräfte bisher über Herstellerkurse fort- und weitergebildet. Außerdem sind sie untereinander Kooperationen eingegangen,also ein Elektriker und ein Anlagenmechaniker tun sich zusammen,um sich zum Beispiel für das Thema Wärmepumpe breiter aufzustellen. Mit dem Kurs SHK-Expert/in für Nachhaltige Gebäudetechnik bieten wir ab Oktober 2025 den SHK-Fachkräften erstmals in Deutschland die Möglichkeit,sich umfassend zu den technischen Gebäudesystemen weiterzubilden. Für das Elektrohandwerk gibt es bereits einen ähnlichen Kurs am Elektro Technologie Zentrum in Stuttgart. Denn eins ist klar: Um die Energie- und Wärmewende zu stemmen,brauchen wir mehr Fachkräfte,die berufsübergreifend aufgestellt sind.“

Wird sich für die Kundinnen und Kunden etwas verändern? Was müssen sie beachten,wenn sie Handwerkerinnen und Handwerker für ihre Haussanierung oder eine neue Heizung oder Photovoltaikanlage beauftragen?

David Koptik: „Für die Kundinnen und Kunden hat sich eigentlich kaum was verändert. Es gilt weiterhin: Am besten arbeitet man mit einem Betrieb,den man bereits kennt oder der in der Innung ist. Man sollte sich verschiedene Angebote einholen,aber um den Überblick zu behalten,empfehle ich maximal drei zu vergleichen. Ganz wichtig ist,dass man dann auf sein Bauchgefühl hört: Wer hat meine Fragen beantwortet und wo habe ich mich gut aufgehoben gefühlt? Der persönliche Eindruck ist dabei wichtig. Was Kunden jedoch zunehmend beachten müssen: Betriebe stellen Angebote immer häufiger in Rechnung. Und das aus gutem Grund: Allein um ein Angebot zu erstellen,müssen viele Daten eingeholt werden. Die Komplexität der Projekte ist einfach enorm gestiegen. Außerdem müssen sich Handwerkerinnen und Handwerker tagtäglich fortbilden,um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und den Kundinnen und Kunden die bestmögliche Beratung und Ausführung bieten zu können. Entscheidet man sich dann für einen Betrieb,werden in der Regel die Kosten des Angebots mit dem Auftrag verrechnet.“

Zur Person:

David Koptik ist Installateur- und Heizungsbauermeister und seit 2023 als Spezialist und Trainer für Sanitär-,Heizungs- und Klimatechnik an der Bildungsakademie der Handwerkskammer Region Stuttgart tätig. Unter seiner Leitung wurde die Weiterbildung SHK-Expert/in für Nachhaltige Gebäudetechnik entwickelt.

Weitere Informationen zur Weiterbildung finden Sie hier: SHK-Expert:in für Nachhaltige Gebäudetechnik

PM Handwerkskammer Region Stuttgart

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