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  • Die FDP Göppingen schließt sich der klaren Forderung der FDP-Fraktion im baden-württembergischen Landtag an

    Unsere Gastronomie braucht endlich konkrete und spürbare Entlastungen statt leerer Versprechen! Die Rückkehr zum dauerhaft ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 % auf Speisen ist längst überfällig. Viele gastronomische Betriebe im Land kämpfen ums wirtschaftliche Überleben – gerade auch in unserer Region Göppingen. Die Belastung durch den wieder erhöhten Steuersatz von 19 % verschärft die Lage zusätzlich. ...
  • Haushalt 2025 genehmigt – Geislingen an der Steige kann ab jetzt Projekte umsetzen

    Das Regierungspräsidium Stuttgart hat am Montag, 23. Juni 2025, den Haushaltsplan der Stadt Geislingen an der Steige für das laufende Jahr genehmigt. Damit endet in der Stadt die Zeit der sogenannten vorläufigen Haushaltsführung, in der keine neuen Projekte begonnen und keine freiwilligen – also nicht gesetzlich verpflichtende – Leistungen gezahlt werden dürfen. Mit diesem formalen ...
  • Die SpielZeit 2025/26 ist da

    Mit Spannung erwartet: Das neue Kulturprogramm des städtischen Kulturbüros ist erschienen. Die Broschüren – dieses Jahr in leuchtendem Pink – sind ab sofort im ipunkt im Rathaus Göppingen erhältlich. Neben den städtischen Abonnements für Theater und Konzerte sowie den Kinder- und Jugendtheater-Gastspielen umfasst das Heft wie immer auch die Meisterkonzerte des Kulturkreises sowie ausgewählte Veranstaltungen ...
  • Erste Bilanz des Ersten Bürgermeisters Johannes Heberle

    Seit vier Monaten lenkt Johannes Heberle als Erster Bürgermeister die Geschicke des Dezernats II der Stadt Göppingen. Eine Zeit, in der er sich intensiv in die vielfältigen Aufgabenbereiche von Recht und Ordnung über Kultur bis hin zu Bildung und Soziales eingearbeitet hat. Seine Verantwortung erstreckt sich zudem auf zentrale Einrichtungen wie die Stadtbibliothek, die Volkshochschule, ...
  • „Salach soll ein guter Platz für Start Up‘s sein!“ SPD-Gemeinderats-Fraktion unterstützt weiterhin Existenzgründungen

    „Unsere Gemeine braucht mit ihrer zwischenzeitlich erreichten Größe dringend und weiterhin eine starke Finanzkraft aus seinem Gewerbe. Für den Aufwuchs an neuer Dynamik sehen wir Existenzgründungen am Standort Salach als Chance für die Gemeinde wie für junge Leute mit Ideen“,  schaut GR Andi Tramacere in die Zukunft.  Der SPD-Gemeinderatsfraktion Salach ist deshalb die Förderung von ...
  • Geislingen-Türkheim erhält Silbermedaille beim Landesentscheid des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“

    Große Freude in Türkheim: Beim 28. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ wurde der Geislinger Ortsteil mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Die Jury würdigte damit das außergewöhnliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger für die Entwicklung einer zukunftsfähigen und lebendigen Dorfgemeinschaft. Mit der Teilnahme am renommierten Wettbewerb stellte sich Türkheim einer starken Konkurrenz aus
  • Ergebnisse der Haushaltsbefragung und Einladung zur Konzeptwerkstatt

    Im September 2024 führte die Stadt Göppingen eine Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten durch. Rund 5.000 Haushalte wurden kontaktiert, über 500 ausgefüllte Fragebögen gingen ein. Die Stadtverwaltung bedankt sich herzlich für die rege Beteiligung. Die Auswertung bietet aufschlussreiche Einblicke in das Mobilitätsverhalten innerhalb der Stadt und bildet eine wichtige Grundlage für das „Klimaangepasste Stadtentwicklungs- und Mobilitätskonzept“ (SMK). ...
  • Sonnenstrom vom Dach der VHS

    2004 ging die erste von einer Bürgerenergiegenossenschaft finanzierte PV-Anlage in der Stadt Göppingen mit einer Leistung von 28 kWp in Betrieb. Diese produziert damit seit über 20 Jahren Strom auf dem Dach der Volkshochschule. Insgesamt wurden bis Juni 2025 rund 618 MWh Strom produziert. Damit wurden rund 433 t CO2-Äquivalente in 20 Jahren eingespart. Zum ...
  • Neues Buch von Korbinian Fleischer: Der Albexpress – Die Lokalbahn Amstetten – Gerstetten

    Seit 1906 verbindet die rund 20 Kilometer lange Lokalbahn auf der Schwäbischen Alb die Ortschaften Amstetten und Gerstetten miteinander. Die von der Württembergischen Eisenbahngesellschaft (WEG) erbaute und betriebene Bahnlinie spielte über Jahrzehnte eine bedeutende Rolle im regionalen Verkehr: Sie brachte Menschen zur Arbeit, in die Schule oder zum Verkauf und bediente im Güterverkehr zwei Depotstandorte ...
  • Sinkende Wasserstände in unseren Gewässern – eine Niedrigwasserlage entwickelt sich!

    Wasser ist ein kostbares Gut – helfen Sie mit, das ökologische Gleichgewicht in den Gewässern zu erhalten! Ob Fils, Lauter oder Krumm: Überall im Landkreis Göppingen sind sinkende Wasserstände in Flüssen und Bächen zu verzeichnen. Die Gewässer im Landkreis führen immer weniger Wasser, da die Niederschläge in den letzten Monaten sehr gering waren. Wenn die ...

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Kein Recht auf Mord: PETA zeigt drei der größten deutschen Schlachtbetriebe an

2025-03-12     HaiPress

„Es gibt keinen ‚vernünftigen Grund‘,für Fleisch zu töten“ – diese Botschaft hat PETA in der Nacht von Sonntag auf Montag auf die Fassade des Schlachtbetriebs der Premium Food Group (vormals Tönnies) in Rheda-Wiedenbrück projiziert. Es folgten Videoaufnahmen,die das Leid in einer deutschen Schweinezuchtanlage zeigen. Die Aktion ist Teil von PETAs aktueller Kampagne gegen ungerechtfertigte Tiertötungen,im Rahmen derer die Organisation auch Strafanzeigen erstattet hat.

Laut § 17 Nr. 1 Tierschutzgesetz ist das Töten von Wirbeltieren eine Straftat – es sei denn,es gibt einen vernünftigen Grund dafür. Was als solcher gelten kann,muss jedoch von den Gerichten interpretiert werden. In Deutschland werden jährlich ca. 2,8 Milliarden Land- und Wassertiere für den menschlichen Konsum getötet. Kann der Zweck der menschlichen Ernährung einen vernünftigen Grund darstellen? PETA sagt Nein. Die Justiziare der Tierrechtsorganisation beziehen sich in ihrer Argumentation unter anderem auf die Tatsache,dass es in Deutschland ohne Schwierigkeiten möglich ist,sich ohne Fleisch gesund zu ernähren. Nach intensiver Auseinandersetzung mit den rechtlichen Gegebenheiten hat PETA vergangene Woche,unterstützt durch die Hamburger Rechtsanwaltskanzlei Günther,Strafanzeigen erstattet. Angezeigt wegen millionenfacher ungerechtfertigter Tiertötungen wurden die im Tötungsprozess verantwortlichen Personen bei drei der größten Schlachthöfe Deutschlands. Die Betriebe gehören zu der Premium Food Group (vormals Tönnies),Westfleisch SCE mbH und VION N.V. (Vion Food Group).

„Das Tierschutzgesetz fordert einen vernünftigen Grund im Falle der Tötung von Tieren. Dieser vernünftige Grund ist nicht gegeben,wenn man Tiere umbringt,um sie zu Wurst oder Steaks zu verarbeiten. Es ist problemlos möglich,sich ohne Fleisch gesund,wenn nicht sogar gesünder zu ernähren“,so Krishna Singh,Justiziar und Leiter der Rechtsabteilung bei PETA. „Es ist ein Skandal,dass eine existierende gesetzliche Vorschrift zum Schutz der Tiere seit ihrem Inkrafttreten konsequent ignoriert wird. Deshalb haben wir Strafanzeige gegen die Verantwortlichen bei drei der größten deutschen Schlachtbetriebe gestellt. Weitere Anzeigen werden folgen.“

Die Beanzeigten


Die Schlachtbetriebe,deren verantwortliche Mitarbeiter PETA angezeigt hat,gehören zu folgenden Unternehmen:Premium Food Group (vormals Tönnies),angezeigt bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld (Sitz des Schlachtbetriebes: Rheda-Wiedenbrück),Westfleisch SCE mbH,angezeigt bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg (Sitz des Schlachtbetriebes: Bakum (Oldenburg)),VION N.V. (Vion Food Group),angezeigt bei der Staatsanwaltschaft Traunstein (Sitz des Schlachtbetriebs: Waldkraiburg; Firmensitz: Niederlande).


Rechtliche Hintergründe: PETAs Argumentation


Paragraf 17 Nr. 1 des Tierschutzgesetzes besagt: „Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft,wer ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet.“ Die Vorschrift stellt also ein „Regel-Ausnahme-Prinzip“ auf. Eine Tiertötung kann nur gerechtfertigt sein,wenn die verantwortliche Person einen „vernünftigen Grund“ für ihre Handlung hat. Einen „vernünftigen Grund“ kann man im Einzelfall nur bejahen,wenn dieser gewichtig genug ist,um das Überlebensinteresse des Tieres zu überwiegen. Menschen brauchen jedoch keine anderen Tiere,um ihr Überleben zu sichern – sie können sich auch über pflanzliche Nahrungsquellen gesund ernähren. Die Abwägung also pauschal zu Lasten der Tiere ausfallen zu lassen,ist damit falsch. Das Vorliegen eines sogenannten „triftigen“ oder „gewichtigen“ Grundes ist also bereits zu verneinen. Dieser Mangel reicht für eine Strafbarkeit aus. In PETAs Strafanzeigen werden die übrigen Voraussetzungen des „vernünftigen Grundes“ dennoch geprüft. Der Anzeigentext zeigt,dass die vorgenommenen einzelnen Tötungen,aber auch deren Umstände und weitere (Umwelt- und Klima-)Folgen nicht mit dem Rechtfertigungsgrund „vernünftiger Grund“ in Einklang zu bringen sind.

PETA-Tierrechtskonferenz: Töten aus Vernunft?


Die sechste PETA-Tierrechtskonferenz wird am 19. März 2025 um 18 Uhr auf PETA Deutschlands Youtube-Kanal ausgestrahlt. Unter dem Motto „Töten aus Vernunft?“ wird 90 Minuten lang debattiert,ob es gerechtfertigt ist,Tiere für Ernährungszwecke zu töten. Dabei rückt auch die Option einer pflanzlichen Ernährung in den Fokus,ebenso wie deren Einfluss auf die Definition und Interpretation von Vernunft. Besonderes Augenmerk liegt darauf,wie mit dem Gesetz und möglichen Rechtsbrüchen umzugehen ist – jetzt und in Zukunft.

Es diskutieren Dr. Barbara Felde (Richterin am Verwaltungsgericht Gießen und stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V.),Dr. Ulrich Wollenteit (Partner der Rechtsanwaltskanzlei Rechtsanwälte Günther Partnergesellschaft) und Dr. Vera Christopeit (Justiziarin bei PETA Deutschland e.V.). Die Moderation übernehmen Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und PETA-Mitarbeiter Jobst Eggert.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da,dass wir an ihnen experimentieren,sie essen,sie anziehen,sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung,bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Weitere Informationen:


PETA.de/Kampagnen/Kein-Recht-auf-Mord


PETA.de/Themen/Vernuenftiger-Grund-Tierschutzgesetz


PETA.de/Kampagnen/Grundrechte-für-Tiere


Tierrechtskonferenz.de


PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei,Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein,jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

PM PETA Deutschland e.V.

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