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  • Ein einmaliger Ausblick!

    Den Ausblick werden nicht viele Menschen haben, oder sie wollen ihn auch nicht haben wollen. Denn dann arbeiten sie entweder in der Klinik oder sie werden per Hubschrauber als Schwerverletzter oder -Verletzte in die neue Klinik am Eichert angeliefert. Ich durfte heute im Rahmen eines Pressemeetings den Ausblick genießen und einen kleinen Film drehen.   ...
  • FDP Göppingen sammelt Unterschriften für Volksbegehren zur Landtagsverkleinerung – Weniger Abgeordnete im Landtag durch Wahlkreisreduzierung

    Der FDP-Kreisverband Göppingen bietet der Bürgerschaft an, das Volksbegehren „XXL-Landtag verhindern!“ zu unterstützen. Zur nächsten Landtagswahl drohe ein Landtag mit über 200 Abgeordneten statt der eigentlich vorgesehenen 120. Daher habe die FDP die Initiative ergriffen und will das notwendige Quorum erreichen, um eine Volksabstimmung zur Landtagsverkleinerung zu ermöglichen. „Wir wollen, dass der Landtag bei sich ...
  • Stadtverwaltung am Freitag, 30. Mai 2025, geschlossen

    Die Stadtverwaltung Geislingen an der Steige bleibt am Freitag, 30. Mai 2025, geschlossen. Diese Regelung betrifft sämtliche Ämter, Dienststellen und Einrichtungen der Stadtverwaltung. Ausgenommen hiervon ist lediglich der iPunkt im Alten Zoll, der an diesem Tag geöffnet bleibt. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Behördengänge entsprechend zu planen und die eingeschränkten Öffnungszeiten zu berücksichtigen. Wir ...
  • Photovoltaik clever nutzen – für Mieter wie für Eigenheimbesitzer

    Photovoltaik boomt – immer mehr Menschen setzen auf selbst erzeugten Solarstrom, um Energiekosten zu senken und die Umwelt zu schonen. Die Nachfrage nach Informationen zu PV-Anlagen, Mieterstrommodellen und der Kombination mit Wärmepumpe und E-Auto ist groß – ob bei Mietern oder Hausbesitzern. Die Energieagentur Landkreis Göppingen lädt im Mai zu zwei kostenlosen Online-Informationsveranstaltungen rund um ...
  • Verkaufsoffener Sonntag zeigt: Eislingen hat viel zu bieten – Gute Stimmung, buntes Programm und gefüllte Geschäfte trotz Regen

    Viele unterschiedliche Aktionen und eine fröhliche Atmosphäre boten die Eislinger Selbstständigen beim verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt. Zahlreiche Stände versorgten die Besucherinnen und Besucher mit leckeren Speisen und Getränken. Verschiedene Aktionen der Einzelhändler lockten in die Geschäfte, wo die Kundschaft durch das Angebot stöberte und Rat von den Verkäuferinnen und Verkäufern einholte. Preise gewinnen, Deko ...
  • SPD-Fraktion erinnert: Auf Personalkosten achten / Vorfahrt für kommunale Investitionen

    In der zurückliegenden Sitzung der SPD-Fraktion konnte mit Genugtuung festgestellt werden, daß weiterhin private Neu- und Umbauprojekte in Salach stattfinden. Entsprechende Baugenehmigungen lagen dem Gemeinderat in seiner zurückliegenden Sitzung vor.   „Mehr und preisgünstiger Wohnraum wird benötigt. Das ist ein Anliegen vieler Bürger und erfordert auch öffentliche Investitionen“, sagt die st.v. Fraktionsvorsitzende Sabrina Hartmann. Nach ...
  • Hangrutsch im Bereich des unteren Kolpingwegs – Bodenerkundung auf Privatgrundstücken startet Ende Mai

    Aufgrund des Starkregenereignisses im Juni 2024 kam es im Bereich des unteren Kolpingwegs zu einem Hangrutsch, der auch Auswirkungen auf die angrenzende Bebauung entlang der Wiesensteiger Straße hatte. Aus Sicherheitsgründen mussten damals Teile der Straße gesperrt und mehrere Wohneinheiten vorsorglich evakuiert werden. Seither steht die Stadtverwaltung in engem Austausch mit Fachgutachtern und Gerichten, um geeignete ...
  • Erntegut im Land frei von gentechnisch veränderten Organismen

    Die jährlichen Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die heimische Ernte weiterhin frei von Gentechnik ist. Verbraucher können auf das Qualitätszeichen BW vertrauen. „Seit über 20 Jahren untersucht unsere amtliche Extern:Lebensmittel-(Öffnet in neuem Fenster) und Extern:Futtermittelüberwachung(Öffnet in neuem Fenster) jedes Jahr stichprobenartig Ernteprodukte aus Baden-Württemberg auf gentechnisch veränderte Bestandteile. In dieser Zeit wurden fast 2.000 Ernteproben untersucht. Für das vergangene Jahr 2024 ...
  • Zum Start der neuen Bundesregierung nach Unterzeichnung des Koalitionsvertrages

    BWIHK-Präsident Dr. Roell: Startschuss nutzen – Wirtschaft braucht jetzt schnelle und zugleich mutige Umsetzung von ökonomischen Impulsen Mit der heutigen Kanzlerwahl und dem unterzeichneten Koalitionsvertrag kann in Berlin die politische Sacharbeit beginnen. Für die Südwestwirtschaft ist ganz entscheidend, wie CDU/CSU und SPD die guten Ansätze in ihrem Koalitionsvertrag nun in entsprechende Impulse zur nötigen wirtschaftspolitischen ...
  • Handwerk BW zur neuen Bundesregierung: Betriebe und Beschäftigte brauchen schnell Konkretes, keinen Jahrmarkt der Eitelkeiten

    Der Spitzenverband Handwerk BW gratuliert dem 10. Bundeskanzler der Bundesrepublik zur Wahl und wünscht ihm und seiner Regierung viel Erfolg. Mit der Vereidigung von Friedrich Merz und seinem Kabinett öffnet sich aus Sicht des Handwerks ein nicht allzu großes Zeitfenster für die Wirtschaftswende.  Dennoch sei bedauerlich, wie die Kanzlerwahl noch als Bühne für politisches Taktieren ...

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Menschenrechtsverletzungen in der Fracking-Lieferkette: Deutsche Umwelthilfe erhebt Beschwerde bei Energieunternehmen SEFE und EnBW

2025-02-20     IDOPRESS

LNG-Lieferverträge von SEFE und EnBW mit den USA verletzen nach Ansicht der DUH Menschenrechte von Fracking-Betroffenen

Unternehmen missachten Sorgfaltspflichten aus dem deutschen Lieferkettengesetz

DUH reicht Beschwerde bei SEFE und EnBW ein und droht mit Beschwerde beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat heute auf Grundlage des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) Beschwerde bei den deutschen Energieunternehmen SEFE und EnBW eingereicht. Gegenstand der Beschwerde sind menschenrechtliche und umweltbezogene Verstöße gegen die Sorgfaltspflicht entlang der Fracking-Lieferketten. Bei SEFE GmbH handelt es sich um ein bundeseigenes Unternehmen und bei EnBW in Teilen um ein landeseigenes Unternehmen. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation fordert die Unternehmen auf,Abhilfemaßnahmen zu leisten. Andernfalls reicht sie Beschwerde beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ein.

Beide Unternehmen haben langfristige LNG-Lieferverträge mit dem US-amerikanischen Konzern Venture Global,der verschiedene Exportterminals betreibt und Fracking-Gas aus dem Permbecken im Süden der USA bezieht. Dabei kommt es sowohl bei der Förderung,als auch bei der Verflüssigung des Erdgases zu schwerwiegenden Folgen für Mensch und Umwelt. Hierzu zählen unter anderem die Luftverschmutzung durch das Abfackeln von Erdgas,der Einsatz langlebiger gesundheitsschädlicher Chemikalien,die Grundwasserverschmutzung in betroffenen Kommunen sowie die Gefährdung der Belegschaft.

Sascha Müller-Kraenner,Bundesgeschäftsführer der DUH: „Deutschland hat in den vergangenen Jahren massive LNG-Überkapazitäten aufgebaut,um große Mengen Fracking-Gas aus den USA zu importieren. Was direkt nach dem russischen Angriff auf die Ukraine vielleicht noch nachvollziehbar war,wird angesichts der zweiten Amtszeit von Donald Trump zur Farce: Will man sich wirklich erneut energiepolitisch von einem autoritären und unberechenbaren Präsidenten abhängig machen? Anstatt fossile Abhängigkeiten zu vertiefen und dafür menschenrechtsverletzende Lieferketten aufzubauen,muss die kommende Bundesregierung den Ausbau echter Alternativen wie Solar,Wind und Batteriespeicher massiv beschleunigen – und zugleich die Energieeffizienz in allen Sektoren steigern. Nur so kann Deutschland echte Unabhängigkeit und nachhaltige Versorgungssicherheit erreichen,ohne die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen.“

Julian Schwartzkopff,Teamleiter Gasausstieg bei der DUH: „Die US-amerikanische Fracking-Industrie verursacht gravierende Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden. Anwohner und Wissenschaftler berichten von gesundheitsgefährdender,teils krebserregender Luftverschmutzung. Fischer können rund um LNG-Terminals ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen,weil die Fischbestände dezimiert werden. Zudem werden beim Fracking sogenannte Ewigkeitschemikalien angewendet,die unter anderem zu Fehlgeburten,einem erhöhten Krebsrisiko und Organschäden führen können. Unsere fossilen Gasimporte werden auf Kosten der Menschen vor Ort und der Umwelt teuer erkauft. Das alles nehmen SEFE und EnBW durch ihre langfristigen LNG-Lieferverträge mit Venture Global in Kauf,obwohl das Lieferkettengesetz sie verpflichtet,genau solchen Risiken vorzubeugen – ein Umstand,der besonders frappierend ist,da es sich hier um Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung handelt.“

Hintergrund:



Das LkSG verpflichtet große deutsche Unternehmen,ein Risikomanagement einzurichten,um der Verletzung von Menschen- und Umweltrechten in ihrer Lieferkette vorzubeugen. Dazu gehört eine jährlich zu erstellende Risikoanalyse,die Einrichtung eines unternehmensinternen Beschwerdemechanismus sowie die Pflicht,Präventions- und Abhilfemaßnahmen gegen identifizierte Risiken und Verstöße einzuleiten. Das LkSG unterliegt der Aufsicht des BAFA,das Sanktionen gegenüber deutschen Unternehmen verhängen kann.Links:Die Beschwerden über SEFE und EnBW finden Sie über folgenden Link: https://l.duh.de/p250218PM Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH)
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