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  • Jetzt bewerben: Preis für herausragende Jugendarbeit – Eislinger Vereine können ihre Bewerbungen noch bis 31. Juli im Rathaus abgeben

    Alle zwei Jahre verleiht die Stadt Eislingen den mit 1.500 Euro dotierten Jugendpreis. Alle Eislinger Vereine mit aktiver Jugendarbeit können sich hierfür noch bis Ende Juli bewerben. Ausgezeichnet werden Vereine, die sich durch besonderes Engagement für Jugendliche hervorheben. Zu den Bewertungskriterien zählen: herausragende Jugendarbeit im Verein, Aktivitäten des Vereins mit Schulen, dem städtischen Kinder- und ...
  • Schüsse in Göppingen: Sascha Binder beantragt Bericht des Innenministers

    Nach den Schüssen in Göppingen und der Festnahme eines mutmaßlichen Täters hat der Geislinger Landtagsabgeordnete Sascha Binder (SPD) einen Bericht des Innenministers beantragt. „Auch vor dem Hintergrund der Schuss-Serie im Raum Stuttgart ist es wichtig, mögliche Hintergründe und Ermittlungsansätze aufzuklären und dem Innenausschuss transparent zu machen“, so Binder mit Blick auf die Ausschusssitzung am 4. ...
  • Mitgliederversammlung des Landschaftserhaltungsverbandes Landkreis Göppingen e.V. – Verabschiedung des Vorsitzenden Landrat Edgar Wolff

    Die Mitglieder des Landschaftserhaltungsverbandes Landkreis Göppingen e.V. kamen im Hohenstaufensaal des Landratsamtes Göppingen zusammen.  Es war die letzte Mitgliederversammlung unter Landrat Edgar Wolff in seiner Funktion als Vereinsvorsitzender. Die Mitglieder des Landschaftserhaltungsverbands Landkreis Göppingen e.V. (LEV) treffen sich einmal jährlich, um Beschlüsse über Vereinsthemen wie die Entgegennahme des Geschäfts- und Kassenberichts oder die Entlastung des ...
  • Most-Event „Die Besten der Besten“ in Beuren

    Am Mittwoch, 28.05.2025, trafen sich in der schön geschmückten Kelter in Beuren 26 Mostbegeisterte, um ihre selbstgemachten Kernobst-Moste zu verkosten und bewerten zu lassen. Zum dritten Mal schon luden die Landkreise Göppingen und Esslingen zur überregionalen Mostprämierung im Vereinsgebiet des Schwäbischen Streuobstparadieses e. V. nach Beuren ein. Begrüßt wurden die Teilnehmenden und ihre Begleitungen durch ...
  • Beschädigte L 1152 zwischen Schlierbach und Roßwälden wird im Sommer saniert

    Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer (CDU) hatte das Verkehrsministerium wiederholt auf Gefahren aufmerksam gemacht Die seit mehr als einem Jahr beschädigte und mit Absperrungen eingeengte L 1152 zwischen Schlierbach und Roßwälden soll noch in diesem Sommer saniert werden. Das hat das zuständige Straßenbauamt Esslingen, das die Maßnahme durchführen wird, der CDU-Landtagsabgeordneten Sarah Schweizer auf Nachfrage bestätigt. Zuvor ...
  • Gefahr für Igel durch Mähroboter

    Die untere Naturschutzbehörde des Landratsamts Göppingen informiert: Vorsicht beim Einsatz von Mährobotern zum Schutz von Igeln und anderen Wildtieren Die Hauptsaison für die Rasenpflege hat begonnen. Zunehmend werden dafür sogenannte Mähroboter genutzt. Die untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt Göppingen weist jedoch darauf hin, dass gerade für Igel und andere kleine Wildtiere die Gefahr durch Mähroboter groß ...
  • Demokratie hörbar machen „Netzwerk Audiojournalismus“ ausgezeichnet

    Im Rahmen des Internationalen Trickfilm-Festivals auf dem Schlossplatz in Stuttgart wurde das Projekt „Netzwerk Audiojournalismus“ des Freien Radios Göppingen als eines von sieben herausragenden Medienkompetenzprojekten in Baden-Württemberg ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand unter freiem Himmel auf der Open-Air-Bühne statt und würdigte innovative Ansätze zur Förderung von Medienbildung und demokratischer Teilhabe. Ein Preis für gelebte Medienbildung Die ...
  • Raus aus der Schule – rein in den Wald! Startschuss für Waldaktionen an Schulen im Landkreis

    Im Rahmen des aktiven und bewegungsorientierten Programms „Wald.Klima.Ernährung“ führt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald im Landkreis Göppingen in Zusammenarbeit mit dem Forstamt des Landkreises Göppingen sowie mit finanzieller Unterstützung der Volksbank Göppingen mehrere waldpädagogische Aktionen an verschiedenen Schulen im Kreis durch. Dabei erkunden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 7 innerhalb von drei ...
  • Verstärkte Hundesteuerkontrollen

    In einer gemeinsamen Aktion führen die Städte Eislingen und Süßen sowie die Gemeinde Salach verstärkte Kontrollen zur Hundesteuer durch. Ab Montag, 23. Juni 2025 werden die Gemeindevollzugsdienste aus Eislingen, Süßen und Salach verstärkte Kontrollen im öffentlichen Raum zur Hundesteuer durchführen. Die Entwicklung der angemeldeten Hunde und die Rückmeldungen seitens der Bürgerinnen und Bürger lassen den ...
  • Schülerin vom Hohenstaufen-Gymnasium gewinnt beim Schülerwettbewerb des Landtags

    Großer Erfolg für junge Menschen aus Göppingen: Beim diesjährigen Schülerwettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg hat die Schülerin Amelie Schmädeke vom Hohenstaufen-Gymnasium in Göppingen einen der ersten Preise gewonnen. Ihr Wettbewerbsbeitrag überzeugte die Jury durch inhaltliche Tiefe, Kreativität und klare Haltung. Der Landtagsabgeordnete Michael Joukov gratuliert den Gewinnerinnen und Gewinnern herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung: „Ich ...

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Augen auf: Amphibien beginnen wieder zu wandern

2025-02-20     IDOPRESS

Schon ein paar warme Tage können ausreichen,damit sich erste Amphibien wieder auf den Weg zu ihren Laichplätzen machen. Deshalb bittet das Verkehrsministerium um eine rücksichtsvolle Fahrweise,besonders an den Stellen,wo die Tiere Fahrbahnen kreuzen.

Langsam fahren zum Schutz von Mensch und Tier

Jahr für Jahr müssen unzählige Frösche,Kröten und Molche auf dem Weg zu ihren Laichgebieten in Baden-Württemberg oftmals viel befahrene Straßen überqueren. Nicht nur zu ihrem Schutz,sondern vor allem auch mit Blick auf die vielen Helfenden bittet Verkehrsstaatssekretärin Elke Zimmer alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer: „Bitte Augen auf und achtsam fahren in den Wandergebieten!“

Bei Temperaturen über fünf Grad Celsius,feuchter Witterung und meist in der Nacht geht es los. Die Tiere kehren zielstrebig an die Laichgewässer zurück,an denen sie sich selbst von der Kaulquappe zum Frosch oder zur Kröte entwickelt haben,um dort ihre Eier abzulegen. Dabei müssen sie zwangsläufig auch Straßen queren,wobei schon geringe Verluste den Populationen nachhaltig schaden können.

Helfende Hände,wo es keine Schutzanlagen gibt

Durch den Bau von dauerhaften Amphibienschutzanlagen trägt die Straßenbauverwaltung dazu bei,dass die wandernden Tiere Straßen gefahrlos queren können. Die Schutzanlagen aus Amphibientunneln und Leitelementen verbinden die wichtigen Lebensräume der Amphibien miteinander und helfen so,die biologische Vielfalt zu sichern.

Wo es keine fest installierten Schutzanlagen für Amphibien und andere Kleintiere gibt,unterstützen viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer die Amphibienwanderung,indem sie mobile Zäune aufstellen und die Tiere mit Eimern sicher auf die andere Straßenseite bringen. Staatssekretärin Elke Zimmer appelliert an die Autofahrenden: „Unterstützen Sie diese wertvolle Arbeit,in dem Sie an den betroffenen Straßenabschnitten mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit fahren und auf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer achten. Das gilt besonders während der Dämmerung und der Nachtstunden.“

Auch die Menschen,die sich Jahr für Jahr für die kleinen Wanderer einsetzen,nahm die Staatssekretärin in den Blick: „Die ehrenamtlich Tätigen und die Straßenmeistereien leisten einen engagierten Einsatz für unsere heimische Tierwelt und damit auch für den Naturschutz. Dafür danke ich Ihnen von Herzen.“

Förderung von kommunalen Amphibienschutzanlagen

Die Kommunen lädt Staatssekretärin Elke Zimmer ausdrücklich ein: „Unterstützen Sie die Artenvielfalt in Baden-Württemberg mit dem Bau einer Wiedervernetzungsmaßnahme und fördern Sie zugleich die Verkehrssicherheit.“ Kommunen können die Förderung einer Amphibienschutzanlage beantragen,wenn es bei ihnen einen Amphibienwanderabschnitt an einem kommunalen Verkehrsweg gibt und der entsprechende Abschnitt im „Landeskonzept Wiedervernetzung an Straßen Baden-Württemberg“ enthalten ist.

Amphibien haben hohe Ansprüche an ihren Lebensraum

Amphibien haben besondere Lebensraumansprüche. Sie brauchen Laichgewässer für ihre Fortpflanzung,Landeslebensräume mit genug Nahrung und feuchten Rückzugsräumen und Winterquartiere,in denen sie die kalte Jahreszeit überstehen können. Deshalb müssen sie jährlich wandern. Als wechselwarme Tiere sind sie dabei von der Umgebungstemperatur abhängig,wegen ihrer wasserdurchlässigen Haut brauchen sie aber auch ausreichend Feuchtigkeit. Daher sind Amphibien besonders stark vom Klimawandel und den damit verbundenen Veränderungen von Temperaturen und Niederschlägen betroffen. Ein verändertes Wanderverhalten und insbesondere ein früherer Wanderungsbeginn können die Folge sein.

Landeskonzept Wiedervernetzung an Straßen Baden-Württemberg

In unserer Kulturlandschaft ist es für Amphibien und andere Wildtiere nicht einfach,von einem Lebensraum zum anderen zu gelangen. Oft stoßen sie auf Hindernisse,zum Beispiel stark befahrene Straßen. Um der Zerschneidung von Lebensräumen und Wanderstrecken von Tieren entgegenzuwirken,hat das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg das „Landeskonzept Wiedervernetzung an Straßen“ erarbeitet. Das Landeskonzept wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Ernährung,Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg,dem Ministerium für Umwelt,Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg sowie der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg erstellt.

Der Baustein „Amphibienwanderstrecken an Straßen“ war ein Kooperationsprojekt mit dem Naturschutzbund (NABU) Baden-Württemberg,unter dessen Federführung die Amphibienwanderabschnitte an Straßen erfasst und zusammengestellt wurden Diese sind in eine Prioritätenliste der wichtigsten Wiedervernetzungsabschnitte eingeflossen. Die priorisierten Konfliktstellen werden nun nach und nach durch den Bau von Querungshilfen,insbesondere Grünbrücken und Amphibienschutzanlagen,entschärft. Das Verkehrsministerium hat vor,die Zusammenstellung der Amphibienwanderabschnitte an Straßen zu aktualisieren. Start hierfür ist für das zweite Halbjahr 2025 vorgesehen.

Förderung für Wiedervernetzungsmaßnahmen

Seit dem 1. Januar 2020 können Wiedervernetzungsmaßnahmen an kommunalen Verkehrswegen über das Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) gefördert werden. Ziel des Verkehrsministeriums ist es,das „Landeskonzept Wiedervernetzung an Straßen“ sukzessive auch an kommunalen Straßen umzusetzen. Zudem können über das LGVFG auch Querungshilfen zur Vernetzung von Lebensräumen und Tierwanderwegen an kommunalen Rad- und Schienenverkehrswegen gefördert werden. Im Fokus steht dabei die Förderung von Amphibienschutzanlagen.

PM Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

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