Neueste

  • Gemeinsam die Zukunft gestalten: Bad Ditzenbach schmiedet neue Tourismusperspektiven

    Am Mittwoch, den 18. Dezember 2024, lud das Tourismus- und Kulturbüro Bad Ditzenbach lokale touristische Akteure, Gastronomen, Gastgeber, Gemeinderäte sowie weitere Vertreter der Gemeinde und des Landkreises in das Bürgerhaus zur Strategiewerkstatt Tourismus ein. Mit externer Unterstützung der PROJECT M GmbH, einer führenden Strategieberatung für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft, wurde intensiv an der Entwicklung einer ...
  • Verbraucherschutz: Prüfung von Advents- und Weihnachtsprodukten

    Die Lebensmittelüberwachung im Land hat Advents- und Weihnachtsprodukte geprüft. Dabei wurden unter anderem Servietten, Make-up, Weihnachtsgebäck und Festbraten unter die Lupe genommen. „Die Weihnachtszeit ist die Zeit des Backens, Kochens und Genießens. Überall steigt die Vorfreude auf festlich gedeckte Tafeln an den Feiertagen. Die Lebensmittelüberwachung in Baden-Württemberg hat deshalb wieder gezielt beliebte Produkte zur Advents- und Weihnachtszeit ...
  • 1 Million Euro für den Artenschutz: Die Wilhelma zieht eine Jahresbilanz ihrer Artenschutzprojekte

    Während sich das Jahr 2024 dem Ende zuneigt, zieht die Wilhelma eine Bilanz ihres internationalen Engagements im Artenschutz. Erneut wurden rund 1 Million Euro in  mehr als 40 Artenschutzprojekte in aller Welt investiert – von Wiederaufforstungen in Lebensräumen des Orang-Utans in Indonesien, der Schaffung und Überwachung von Brutplätzen für Hornvögel in Thailand, Auswilderungen von Braunen ...
  • Treten Sie dem ChachaBet Casino bei: Einfache und vollständige Registrierungsanleitung

    Ab sofort sind Sie bereit, mit dem Spaßigen Online-Casino-Erlebnis zu beginnen? Sia quer um uma ferramenta segura, que oferece grande variedade de jogos para você. Se procuram por alguma rede que não seja confiável ou está bem-intencionada na sua inscrição? Este manual faz justo parte do seu interesse. Hier ist einer Schritt-für-Schritt Erklärung, die Ihnen ...
  • Gemeinsam die Zukunft gestalten: Bad Ditzenbach schmiedet neue Tourismusperspektiven

    Am Mittwoch, den 18. Dezember 2024, lud das Tourismus- und Kulturbüro Bad Ditzenbach lokale touristische Akteure, Gastronomen, Gastgeber, Gemeinderäte sowie weitere Vertreter der Gemeinde und des Landkreises in das Bürgerhaus zur Strategiewerkstatt Tourismus ein. Mit externer Unterstützung der PROJECT M GmbH, einer führenden Strategieberatung für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft, wurde intensiv an der Entwicklung einer ...
  • Verbraucherschutz: Prüfung von Advents- und Weihnachtsprodukten

    Die Lebensmittelüberwachung im Land hat Advents- und Weihnachtsprodukte geprüft. Dabei wurden unter anderem Servietten, Make-up, Weihnachtsgebäck und Festbraten unter die Lupe genommen. „Die Weihnachtszeit ist die Zeit des Backens, Kochens und Genießens. Überall steigt die Vorfreude auf festlich gedeckte Tafeln an den Feiertagen. Die Lebensmittelüberwachung in Baden-Württemberg hat deshalb wieder gezielt beliebte Produkte zur Advents- und Weihnachtszeit ...
  • 1 Million Euro für den Artenschutz: Die Wilhelma zieht eine Jahresbilanz ihrer Artenschutzprojekte

    Während sich das Jahr 2024 dem Ende zuneigt, zieht die Wilhelma eine Bilanz ihres internationalen Engagements im Artenschutz. Erneut wurden rund 1 Million Euro in  mehr als 40 Artenschutzprojekte in aller Welt investiert – von Wiederaufforstungen in Lebensräumen des Orang-Utans in Indonesien, der Schaffung und Überwachung von Brutplätzen für Hornvögel in Thailand, Auswilderungen von Braunen ...
  • Treten Sie dem ChachaBet Casino bei: Einfache und vollständige Registrierungsanleitung

    Ab sofort sind Sie bereit, mit dem Spaßigen Online-Casino-Erlebnis zu beginnen? Sia quer um uma ferramenta segura, que oferece grande variedade de jogos para você. Se procuram por alguma rede que não seja confiável ou está bem-intencionada na sua inscrição? Este manual faz justo parte do seu interesse. Hier ist einer Schritt-für-Schritt Erklärung, die Ihnen ...
  • SPD-Kreistagsfraktion sieht machbare Vision: „Ein Energiepark am heutigen Müllheizkraftwerk ab 2035 !“

    „Wir streben als Zukunftsperspektive einen künftigen ‚Energiepark‘ in kommunaler Trägerschaft auf dem Areal des Müllheizkraftwerkes an. Ein erweitertes Fernwärme-Netz für den Göppinger Raum, aber auch die Verwertung der steigenden Menge an Biomasse aus Speiseabfällen, sowie Solarzellen auf umliegenden Flächen  können wichtige Komponenten dafür sein“, hält die SPD-Kreistagsfraktion für eine „machbare Vision“. Zieljahr dafür ist 2035, ...
  • D-Ticket gesichert

    Das Deutschlandticket im Nahverkehr ist für das kommende Jahr gesichert. Der Bundesrat hat nach dem Bundestag einer notwendigen Gesetzesänderung zugestimmt. Damit gibt es grünes Licht für die finanzielle Absicherung der staatlichen Zuschüsse. VVS-Geschäftsführerin Cornelia Christian: "Der VVS begrüßt die Einigung außerordentlich. Wir freuen uns, dass das Deutschlandticket unseren Fahrgästen auch 2025 den einfachen und günstigen ...

Link

Nach dem Hochwasser-Alarm kommt das Danke-Vesper

2024-11-29     HaiPress

Die Stadt Uhingen dankt hunderten Menschen,die während des Hochwassers und der Starkregen-Ereignisse im Juni sowie in den darauffolgenden Tagen im Einsatz waren. Bürgermeister Matthias Wittlinger dankt mehr als als 300 Feuerwehr-,THW- und Malteser-Mitgliedern,ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern,Gastronomen sowie städtischen Mitarbeitenden für ihren Einsatz. FFW-Kommandant  Steffen Kwiatkowski nennt zwei mögliche Erklärungen für eine Flutwelle am Sonntagabend.

Es waren beängstige Szenen mitten Uhingen,die sonst nur in den Nachrichten zu sehen sind,wenn von heftigen Unwetterereignissen in anderen Teilen der Welt oder Deutschlands berichtet wird. Doch im Juni befanden sich einerseits viele Gemeinden entlang der Fils im Landkreis Göppingen im Ausnahmezustand – und Uhingen aufgrund der extremen Hochwasser- und Starkregen-Ereignisse im Speziellen. 500 Rettungskräfte aus dem gesamten Landkreis und benachbarten Landkreisen rückten nach Uhingen aus,um die große Katastrophe mit Menschenopfern zu verhindern. Bauunternehmen stellten großes Gerät und nach dem Unwetterwochenende packten ehrenamtliche Helfer voller Tatendrang an. „Ich bin tief beeindruckt von dem,was Sie alle geleistet haben“,wandte sich Uhingens Bürgermeister nun kürzlich an die Helfer. Und davon waren es einige: Von den mehr als 500 Frauen und Männern,die die Stadt Uhingen zu einem zünftigen Helfer-Vesper ins Uditorium eingeladen hatte,waren mehr als 300 gekommen. „Ich bin aber auch beeindruckt davon,dass Sie heute hier so zahlreich vertreten sind“,zollte der Bürgermeister den Anwesenden Respekt.Und es war wirklich ein beeindruckendes Erlebnis,so viele Rettungskräfte unterschiedlicher Feuerwehren,verschiedener Ortsverbände des Technischen Hilfswerks,der Malteser sowie Bürgerinnen und Bürger zu sehen,die nicht in konzentrierter Anspannung in einer schier unüberschaubaren Situation den Überblick behielten. Nein,völlig entspannt genossen sie einen Abend,der zwar den Hochwasser und Starkregen-Ereignissen in Uhingen und den Stadtteilen geschuldet war,nun aber im Zeichen des Dankes und der Geselligkeit stand. „Wir sind für solche Großeinsätze des Dankes nicht gerüstet“,gestand Uhingens Stadtoberhaupt mit einem Augenzwinkern: „Wir werden Einweiser zum Parken benötigen,wenn wir das nächste Helfer-Vesper veranstalten – nur diesmal ohne Hochwasser oder andere Unwetterereignisse.“ Denn das letzte Mal,dass so viele Rettungskräfte und Einsatzfahrzeuge in Uhingen anzutreffen waren,war im Juni. Wer am Abend des Helfer-Vespers in Uhingen einkaufen war,hätte angesichts der schieren Anzahl an Feuerwehr-,THW- und Malteser-Fahrzeugen den Eindruck erhalten können,in Uhingen findet eine Rettungskräfte-Tagung des Landes statt.Doch nicht nur Rettungskräfte befanden sich unter den Anwesenden,sondern auch engagierte Bürgerinnen und Bürger,die in den Tagen nach dem Hochwasser bei betroffenen angepackt und beispielsweise vollgelaufene Keller ausgeräumt haben. Auch Gastronomen aus Uhingen waren eingeladen,da sie während des Unwetters die Einsatzkräfte mit Essen und Getränken versorgt hatten. „Sie kamen von den Einsätzen vor Ort und mussten sich keine Gedanken darüber machen,wo sie etwas zum Essen herbekommen: Es wurde geliefert und hat alle zusätzlich motiviert“,bemerkte Matthias Wittlinger. Und auch Mitarbeitende der Stadtverwaltung,die beim Unwetter-Wochenende außerhalb ihrer Arbeitszeiten im Krisenstab  und vor Ort beispielsweise im Stadtteil Holzhausen die Maßnahmen mit den Rettern abstimmten und in den darauffolgenden Tagen die Hilfsanfragen von Betroffenen sowie engagierten Menschen koordiniert haben. „Es ist mir ein sehr großes Anliegen,Danke zu sagen. Es war beeindruckend zu sehen,was man gemeinsam leisten kann“,wandte sich Uhingens Bürgermeister an die mehr als 300 Menschen im Uditorium. „Es waren so viele Menschen,so viele Trupps im Einsatz und alle haben sich auf ihren Aufgabenbereich konzentriert.“Und beim Helfer-Vesper,aufgetischt von den Mitgliedern des Fischereivereins,dürften die meisten Anwesenden erstmals – fast 6 Monate nach den heftigen Ereignissen – einen Gesamtüberblick über das gesamte Ausmaß von Hochwasser und Starkregen erhalten haben. Denn Uhingens Feuerwehrkommandant Steffen Kwiatkowski schilderte das dramatische Wochenende aus Sicht des Einsatzleiters,der zahlreiche Maßnahmen und Hilferufe koordinieren musste. „Am Ende des Wochenendes hatten wir in ganz Uhingen 335 Einsatzstellen und alleine unsere Uhinger Kameradinnen und Kameraden haben 4034 Einsatzstunden geleistet.“Die geographische Lage von Uhingen im mittleren Filstal bringe einen Nachteil mit sich,sagte der Kommandant: „Was im Oberen Filstal als Niederschlag herunterkommt,kommt bei uns an.“ Schon am Freitagmorgen veranlassten die Verantwortlichen im Rathaus die ersten Schutzmaßnahmen wie etwa den Aufbau eines Schutzwalls am Lessingweg. Als der Pegel der Fils am Freitagabend gegen 21.30 Uhr zirka 250 Zentimeter betragen habe,wurden deshalb erste Maßnahmen eingeleitet,die eigentlich erst bei einer Pegelhöhe ab 300 Zentimetern ergriffen werden. „Wir haben sie früher ergriffen,weil wir wussten,was auf uns zukommt“,sagte der Kommandant.Vollgelaufene Keller,eine über die Ufer tretende Fils,Sturzbäche,Schlammwellen,Blaulicht,ratternde Pumpen,Schlafmangel,durchnässte Kleidung,unbelehrbare Schaulustige,Evakuierungen,Erdrutsche – bis in die frühen Morgenstunden des Montags herrschte Ausnahmezustand in Uhingen. „Am Sonntag gab es mittags im gesamten Landkreis Göppingen keine Sandsäcke mehr“,verdeutlicht Steffen Kwiatkowski die dramatische Lage. „Wir haben massiv Überlandhilfe angefordert.“ Die eine Hälfte der Rettungskräfte des Landkreises Göppingen war in Uhingen,die andere in Ebersbach. „Wir waren Gott froh über die Kräfte aus anderen Gemeinden“,zeigte sich der Kommandant auch Monate später dankbar. Denn am Montagmoren wurden die Uhinger Einsatzkräfte für 6 Stunden zum Zwangsschlafen geschickt,nachdem sie 3 Tage am Stück durchgemacht hatten. „Nach so einem Dauereinsatz kann die Einsatzbereitschaft irgendwann einfach nicht mehr aufrechtgehalten werden“,erklärte er. Dann hätten auswärtige Feuerwehren in Uhingen die Hochwasser-Einsätze abgearbeitet und die den Fall eines Brandes nötige Grundsicherung übernommen.Zugleich räumte Steffen Kwiatkowski auch mit einem Gerücht auf,das seit dem Unwetter durch Uhingen und den Landkreis wabert: Weil der Stausee bei Donzdorf geöffnet wurde,hätten sich die austretenden Wassermassen in einer Flutwelle über Uhingen ergossen und enorme Schäden angerichtet. „Das stimmt nicht,das Wasser hätte nie solche Wucht gehabt“,erklärt er. Stattdessen gebe es zwei mögliche Ursachen,die näher geklärt werden müssten. Einerseits gab es oberhalb von Eislingen am Sonntagabend ein Gewitter,dessen ergiebige Niederschläge als Flutwelle durch die Fils in Uhingen schwappten. Andererseits hätte eine überflutete Redundanzfläche   beim Göppinger Stadtbezirk Faurndau – eine Überflutungsfläche des Pfuhlbachs – auch die Flutwelle auslösen können. „Die beiden Tatsachen lassen sich aber noch nicht als Ursache festmachen“,betont der Kommandant.So heftig die Ereignisse auch waren,so deutlich machte der Kommandant,dass man in Uhingen relativ glimpflich davongekommen sei: „Ich bin unglaublich dankbar,dass wir keine Personenschäden verzeichnen mussten und alle von uns nach den Einsätzen wohlbehalten zurückgekommen sind.“ Und Bürgermeister Matthias Wittlinger ergänzte: „Vielen Dank,dass Sie für uns da waren! Wenn Sie mal Hilfe benötigen,seien Sie sich bewusst: Uhingen hilft.“Info: Die Uhinger Feuerwehr und der Krisenstab wurden unterstützt von: den Feuerwehren aus Adelberg,Albershausen,Bad Boll,Böhmenkirch,Dürnau,Eislingen,Gingen,Gruibingen,Göppingen,Hattenhofen,Heiningen,Lauterstein,Rechberghausen,Schlierbach,Stuttgart,Süßen,Wangen,  Zell unter Aichelberg,Berufsfeuerwehr Stuttgart und Werkfeuerwehr Wala,den THW-Ortsverbänden aus Geislingen,Kirchheim/Teck,Ostfildern,Schwäbisch Gmünd und Hechingen,der Polizei Uhingen,dem Malteser Hilfsdienst Göppingen/Uhingen sowie den Firmen Fischer und Moll.Foto (Stadt Uhingen): Mehr als 300 Personen ließen sich das Helfer-Vesper im Uditorium schmecken und erhielten ein einheitliches Lagebild vom Unwetter-Wochenende.PM Stadtverwaltung Uhingen
Haftungsausschluss: Dieser Artikel wurde aus anderen Medien reproduziert. Der Zweck des Nachdrucks besteht darin, mehr Informationen zu vermitteln. Dies bedeutet nicht, dass diese Website ihren Ansichten zustimmt und für ihre Authentizität verantwortlich ist und keine rechtliche Verantwortung trägt. Alle Ressourcen auf dieser Website werden im Internet gesammelt. Der Zweck des Teilens dient nur dem Lernen und Nachschlagen aller. Wenn eine Verletzung des Urheberrechts oder des geistigen Eigentums vorliegt, hinterlassen Sie uns bitte eine Nachricht.
Zurück nach oben
© Urheberrechte 2009-2020 TOM Nachrichtenportal      Kontaktieren Sie Uns   SiteMap