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    Auf der Tourismus- und Urlaubsmesse CMT in Stuttgart wurden sieben Löwenpfade erneut mit dem Qualitätssiegel des Deutschen Wanderverbandes ausgezeichnet. Bereits 2017 erhielten die ersten Löwenpfade die Auszeichnung des Wanderverbandes und mussten im Vorfeld ein strenges Zertifizierungsverfahren durchlaufen. Die Auszeichnung gilt jedoch nur für drei Jahre, dann müssen sich die Wanderwege wieder der Prüfung durch den ...
  • Bekanntgabe der Bewerbungen für die Wahl des Landrats oder der Landrätin Kreistagsausschuss: Eine Bewerbung bis Fristende eingegangen

    Der Besondere beschließende Ausschuss zur Vorbereitung der Wahl des Landrats / der Landrätin hatte in seiner Sitzung am 17.01.2025 die Aufgabe, die bis einschließlich Montag, 13.01.2025, eingegangenen Bewerbungen entgegenzunehmen, zu öffnen und bekanntzugeben. Dem Vorsitzenden des Ausschusses, Herrn Kreisrat Wolfgang Rapp, wurde vom Hauptamt hierzu ein Umschlag überreicht. Der Umschlag wurde am vergangenen Wochenende in ...
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    Gute Zahlen für Tourismus in 2024, starke Saison 2025 erwartet: Positive Ausblicke und ausverkaufte Hallen auf der Stuttgarter Urlaubsmesse Das Reisejahr 2025 beginnt mit guten Nachrichten für die Branche: „Der Tourismus bleibt verlässlich”, versprach Prof. Dr. Martin Lohmann, Wissenschaftlicher Berater der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR), auf der Eröffnungspressekonferenz der CMT 2025 in Stuttgart (18. ...
  • Ein klang- und kunstvolles Jahr voller Jubiläen – Die Tourismus-Highlights der Schwäbischen Alb 2025

    Am Samstag, den 18. Januar, fand im Rahmen der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart die Jahrespressekonferenz des Schwäbische Alb Tourismus (SAT) statt. Der Tourismusverband blickt auf eine positive Tourismusentwicklung im vergangenen Jahr unter der neuen Geschäftsführung von Holger Bäuerle zurück, der für die Zukunft der Region klare Ziele und Visionen verfolgt. 2025 feiert die Alb den ...
  • Gelungener Auftakt für Stuttgarts Urlaubsmesse

    Rund 71.000 Besucherinnen und Besucher auf der CMT am ersten Wochenende / Outdoor-Messe Fahrrad- und WanderReisen als Publikumsmagnet Die Prognosen der Reise-Expertinnen und -Experten für das Tourismusjahr 2025 scheinen sich – zumindest nach dem ersten CMT-Wochenende – mehr als zu bewahrheiten: Die Deutschen können es kaum erwarten zu verreisen. „Und die CMT ist wieder der Trendbarometer ...
  • „Wir haben es satt!“-Demo: Zeit für mutige Agrarpolitik!

    Landwirtschaft und Zivilgesellschaft demonstrieren geschlossen für Tier-, Klima- und Umweltschutz, den Erhalt vieler und vielfältiger Höfe, faire Preise und gutes Essen. Gemeinsam mit 9.000 Demonstrierenden fordern rund 60 Organisationen - darunter Slow Food - auf der „Wir haben es satt!“-Demo von der künftigen Bundesregierung ein zuverlässiges Bekenntnis und eine ambitionierte Förderung für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft. ...
  • Vortrag zum Holocaust-Gedenktag von Sybille Eberhardt: Was ist Dir widerfahren, Isaak? – Eine Spurensuche zum Andenken an einen jüdischen Jungen

    Litauen 1941: Der jüdische Junge Isaak Komras aus Vilnius (damals Wilna) wird nach dem deutschen Einmarsch mit seiner Familie in das Ghetto seiner Heimatstadt eingewiesen und in der Folge mit seinem Cousin und weiteren Verwandten nach Estland deportiert, wo sie in verschiedenen Lagern beim Ölschieferabbau Zwangsarbeit leisten mussten. Nach dem Anrücken der Roten Armee wurden ...
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    Wer eine öffentliche Veranstaltung wie eine Messe, eine Ausstellung oder auch eine Demonstration plant, muss dabei vieles beachten. Dazu gehört auch die geeignete Werbung, denn ein Event kann nur dann zu einem Erfolg werden, wenn sich auch ausreichend Besucher einfinden. Um die eigene Veranstaltung im Filstal und der Region bekannt zu machen, gibt es ganz ...
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    Bei der „Magical History Tour“ präsentiert die Beatles Revival Band am Sonntag, 26. Januar 2025, um 19:00 Uhr ihre einzigartige und authentische Show in der Stadthalle Eislingen. Restkarten sind noch verfügbar. Als eine der dienstältesten Coverbands der Fab Four hat sich The Beatles Revival Band in den letzten Jahrzehnten einen Namen gemacht. Seit 1976 spielt ...
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    Auch wenn der Sommer womöglich noch weit entfernt scheint, lohnt es sich, frühzeitig mit der Planung und Vorbereitung zu beginnen, damit man sich jetzt schon auf die warmen Tage freuen kann. Wer rechtzeitig an die wichtigsten Dinge denkt, kann entspannte Tage im Freien verbringen und den Sommer in vollen Zügen genießen - egal ob im ...

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Hornissen: Friedliche Brummer

2024-08-14     filstalexpress.de HaiPress

Ihre Größe und ihr lautes Brummen flößen vielen Menschen Angst ein. So gefährlich wie viele glauben,sind unsere heimischen Hornissen aber gar nicht. Wer jetzt im Sommer draußen oder drinnen auf sie trifft,sollte vor allem eines: Ruhe bewahren!

Ein lautes Brummen im Zimmer – das lässt wohl die meisten Menschen erst einmal aufschrecken. Gerade im Sommer,wenn Fenster über Nacht geöffnet bleiben,verirren sich Hornissen schon einmal in beleuchtete Innenräume. Denn die Tiere sind auch bei Dunkelheit unterwegs und werden wie viele andere nachtaktive Insekten vom Licht angezogen. Wegen ihrer imposanten Größe von rund 25 Millimetern und dem Irrglauben,dass ihre Stiche für Menschen tödlich sein können,reagieren viele Menschen ängstlich auf die Tiere. „Das Gift der Hornisse ist aber vergleichbar mit dem anderer Bienen und Wespen“,erklärt Miriam Plappert,Naturschutzreferentin des BUND Baden-Württemberg. „Der Stich kann wegen des größeren Stachels und einem höheren Anteil des Neurotransmitters Acetylcholin schmerzhafter sein.“ Trotzdem wären erst 500 bis 1.000 Stiche für gesunde Erwachsene lebensgefährlich. Aber Achtung: Besteht eine Allergie,ist auch schon ein Stich gefährlich.

Weniger Beleuchtung hilft Mensch und Tier

Durch Insektenschutzgitter vor den Fenstern kann man verhindern,dass Hornissen oder andere Tiere in die Wohnung gelangen. Um die Tiere gar nicht erst anzulocken,sollte man auf Beleuchtung an Haus und Wohnung sowie Garten oder Balkon so weit wie möglich verzichten. „Künstliches Licht ist schädlich – vor allem wenn es die ganze Nacht über leuchtet“,betont die Expertin. Nachtaktive Insekten schwirren orientierungslos um die Lichtquellen bis zur Erschöpfung. Weniger Insekten bedeuten auch weniger Futter für andere Tiere wie Amphibien und Fledermäuse. Diese und andere nachtaktive Säugetiere wie Igel meiden in der Regel auch hell erleuchtete Gebiete und verbrauchen unnötig viel Energie,um der Lichtverschmutzung auszuweichen. Aber auch tagaktive Tiere wie Singvögel leiden darunter,wenn man ihnen durch die helle Beleuchtung die Nachtruhe stiehlt.

Es lebe die Königin!

Bei den Hornissen (Vespa crabro) wachsen jetzt im Hochsommer die ersten Männchen und Jungköniginnen heran. Im Spätsommer verlassen sie zur Paarung das Nest. Nur die begatteten Königinnen,die bis zu 35 Millimeter groß werden können,überwintern. Die kalte Jahreszeit überstehen sie dank eines körpereigenen Frostschutzes,während alle anderen Tiere beim ersten Frost sterben. Im späten Frühjahr fliegen die Königinnen dann wieder aus,um nach Nahrung zu suchen und ein neues Nest zu gründen. Als Nistplätze nutzen sie natürlicherweise Baumhöhlen. Wenn diese nicht zu finden sind,weichen sie gerne auf alte Schuppen,Nischen in Dachböden oder auch Holzverschalungen an Balkonen aus. Die ersten Waben und Schutzhüllen baut die Königin noch selbst,in dem sie Holzfasern zu einer papierartigen Masse zerkaut. Dann legt ihre Majestät die im Vorjahr befruchteten Eier ab,aus denen die Arbeiterinnen schlüpfen,die ihr den weiteren Nestbau abnehmen.

Ernährung von tierisch bis pflanzlich

Bis zu 700 Tiere kann der Hofstaat einer Hornissenkönigin umfassen. Während sich die erwachsenen Tiere hauptsächlich von Pflanzensäften und Fallobst ernähren,bekommt der Nachwuchs vor allem andere Insekten vorgesetzt. Mit ihren Kieferzangen kratzen die Larven an den Wänden ihrer Waben,um Hunger anzumelden. Das animiert die Arbeiterinnen täglich bis zu 500 Gramm kleinere Wespen,Bienen,Heuschrecken,Käfer oder Fliegen zu erbeuten. Aber nur das eiweißreiche Bruststück ist gut genug für den Nachwuchs – Kopf,Flügel und Beine trennen die fürsorglichen Versorgerinnen ihrer Beute direkt ab.

Verhaltenstipps bei Begegnungen mit Hornissen

Wer die faszinierenden Tiere mit der Wespentaille,rot-brauner Brustfärbung und dem gelb-schwarz gestreiften Hinterleib und den rotbraunen Beinen beobachten möchten,sollte einige Tipps beherzigen:

Erschütterungen und hektische Bewegungen vermeiden.

Nicht in die Flugbahn der Tiere stellen.

Die Tiere nicht anatmen.

Mindestens drei Meter Abstand vom Nest halten.

Unsere heimischen Hornissen sind geschützt. Das bedeutet,sie dürfen nicht getötet und störende Nester dürfen nur von geschulten Personen umgesiedelt werden. In einigen Landkreisen Baden-Württembergs gibt es inzwischen ausgebildete,ehrenamtliche Hornissenberater*innen. Fragen Sie in der Unteren Naturschutzbehörde bei Ihrem Landratsamt (in Stadtkreisen: Stadtverwaltung),ob es bei Ihnen diesen Beratungsservice gibt und welche Hilfe diese Fachleute genau leisten.

Unbeliebte Verwandtschaft: Die Asiatische Hornisse

Seit einigen Jahren breitet sich auch die Asiatische Hornisse immer weiter in Baden-Württemberg aus. Die kleineren und dunkleren Tiere sind vor allem bei Imker*innen und Bienenfreund*innen gefürchtet. Wer die Tiere oder eines ihrer Nester sichtet,sollte das der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg melden. Rund 2000 bestätigte Nachweise und über 550 Nester der Tiere sind dort im Jahr 2023 eingegangen.

Weitere Informationen

Wespen und Hornissen

Nächtliches Licht und Insektensterben

Heimische Arten entdecken

Projekt Nachtretter

Asiatische Hornisse

Foto (Thomas_Schwarze): Hornisse

PM Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND),Landesverband Baden-Württemberg e.V.

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