Das Ministerium für Ozeane und Fischerei (MOF) der Republik Korea ist vom 8. bis 9. September Gastgeber der virtuellen e-Navigation Underway Conference (ENUW) mit dem Thema „Zusammenarbeit zur Harmonisierung der maritimen Digitalisierung“. Die Konferenz wird über eine virtuelle Plattform veranstaltet und gemeinsam mit der dänischen Seebehörde (Danish Maritime Administration, DMA) und der International Association of Marine Aids to Navigation and Lighthouse Authorities (IALA) organisiert
August 18, 2020 10:59 PM Eastern Daylight Time
SEJONG, Südkorea----Das Ministerium für Ozeane und Fischerei (MOF) der Republik Korea ist vom 8. bis 9. September Gastgeber der virtuellen e-Navigation Underway Conference (ENUW) mit dem Thema „Zusammenarbeit zur Harmonisierung der maritimen Digitalisierung“. Die Konferenz wird über eine virtuelle Plattform veranstaltet und gemeinsam mit der dänischen Seebehörde (Danish Maritime Administration, DMA) und der International Association of Marine Aids to Navigation and Lighthouse Authorities (IALA) organisiert.
Die ENUW-Konferenzreihe, die jeweils seit 2012 von der DMA für die Region Europa, seit 2014 von der Küstenwache der USA für die Region Nordamerika und seit 2017 vom MOF für die Region Asien-Pazifik veranstaltet wird, ist der Katalysator für die weltweite Entwicklung und Implementierung der e-Navigation.
Der Schwerpunkt dieser Konferenz wird auf dem Beginn der „Digital@Sea Initiative“ als Rahmen für die internationale Zusammenarbeit bei der maritimen Digitalisierung liegen. Aufbauend auf der von der IMO geleiteten e-Navigation-Initiative wird sich diese Konferenz mit zukünftigen digitalen maritimen Diensten und Kommunikationsnetzwerken, den Herausforderungen der maritimen Digitalisierung und der internationalen Zusammenarbeit befassen.
DMA Generaldirektor Andreas Nordseth betonte, dass die Digital@Sea-Initiative nicht nur die internationale Zusammenarbeit im Bereich der maritimen Digitalisierung in umfassender Weise verstärken, sondern auch zur praktischen Umsetzung vieler Digitalisierungsinitiativen führen wird.
„Die internationale, globale Harmonisierung von Standards ist für eine erfolgreiche Umsetzung der ehrgeizigen digitalen maritimen Agenda absolut notwendig. Die Konferenzreihen ENUW und Digital@Sea sind ein idealer Schritt in diese Richtung“, sagt IALA Generalsekretär Francis Zachariae.
Auf der Konferenz stellen das MOF und Navelink die Maritime Connectivity Platform (MCP) vor und demonstrieren ihren Einsatz für die Bereitstellung von maritimen digitalen Diensten. Die MCP ist eine Plattform, die globale maritime digitale Dienste einschließlich der E-Navigationsdienste der IMO realisiert. Sunbae Hong vom MOF sagt: „Es wird erwartet, dass mehr maritime Gemeinschaften den größten Teil ihrer Vorteile und Lösungen aus der E-Navigation und durch das MCP erhalten werden.“
Bei der diesjährigen Konferenz und dem offiziellen Showcase werden Echtzeit-Videos auf einer Online-Plattform eingesetzt, die es ermöglicht, dass mehr als 500 Personen sich an der Diskussion beteiligen. Auf YouTube sind die Livestream-Übertragungen verfügbar. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos.